Maison Merula
* Raum für Begegnung und Entfaltung *
Projekt Übersicht
Das Maison Merula ist ein Raum, der dank solidarischem Preissystem, Menschen mit verschiedensten Backgrounds zusammenbringt. Ein Raum für ehrlichen, offenen Austausch und reale Begegnungen: mit sich selbst, mit anderen Menschen und Kulturen, mit Kunst, Wissen und vielem mehr. Das flexible Preissystem soll soziale und finanzielle Benachteiligung ausgleichen und es allen Menschen gleichermassen ermöglichen, sich frei zu entfalten und aufzublühen.
A room to bloom.
Schon jetzt kann deine Mithilfe diesen Raum zum Leben erwecken und unserer Vision Flügel verleihen. Unterstütze unser Projekt, damit wir dank deinem Beitrag Kaution, Miete, Einrichtung etc. finanzieren und erste Aktivitäten auf die Beine stellen können.
Genau deshalb möchten wir einen Raum schaffen, der Menschen mit verschiedensten Backgrounds zusammenbringt. Unabhängig von Hautfarbe, Religion, sexueller Orientierung, Alter, Geschlechterdefinition oder finanziellen Möglichkeiten. Frei von Etiketten. So kunterbunt, wie Zürich selbst.
Das Maison Merula soll ein multifunktionaler und interkultureller Raum sein, in dem man wachsen und sich entfalten kann. Gestaltet und belebt von all jenen, die nach mehr Tiefgang und Begegnung suchen. Begegnungen mit sich selbst, mit anderen Menschen, Kulturen, Kunst und mit neuem Wissen.
Ein Ort, an dem der eigene Horizont erweitert wird, an dem man sich selbst und anderen näher kommt. Für ein bisschen Magie im Alltag. A room to bloom.
Konkret: Kannst du dir etwas mehr leisten, gibst du etwas mehr. Dies ermöglicht es jemandem, der etwas weniger hat, für weniger Geld vom gleichen Angebot zu profitieren.
Noch konkreter? Der Richtpreis in Zürich für eine Tasse Kaffee liegt bei ca. 4.50 Franken. Du bist Gutverdiener*in, möchtest einen feinen Kafi trinken und gleichzeitig für eine andere Person etwas Gutes tun? Wunderbar; dann zahlst du für deinen Kaffee vielleicht gerne 6 Franken in unser Kässeli. Dies wiederum ermöglicht es jemandem, mit bescheidenen finanziellen Mitteln, ebenfalls einen Kaffee zu geniessen; aber halt eben nur für 3 Franken. Ein bisschen wie bei Robin Hood; nur dass hier eben alle freiwillig teilen.
So wachsen wir nicht nur als Individuum, sondern auch als Gesellschaft.
Der Raum lebt aber auch mit und von anderen. Entspricht eine Idee unseren Grundwerten, kann man sich für Veranstaltungen und Aktivitäten jeglicher Art im Maison Merula einmieten.
Die Türen stehen offen für alle, die sich kreativ einbringen möchten.
Du willst einen Info-Abend zum Thema Gebärdensprache organisieren, einen Gesangsnachmittag für Kinder und Grosseltern ins Leben rufen, einen Tanzabend anbieten, eine eigene Qi-Gong-Klasse aufbauen, einen Geburtstag feiern oder einen Meditations-Kurs für Burnout-Betroffene durchführen?
Wir freuen uns darauf, das Maison Merula gemeinsam mit dir und deinen Ideen wachsen zu lassen.
Neben dem breiten Angebot im Kalender bestehend aus Vernissagen, Yoga, kulturellem Austausch etc. gibt es bei uns auch eine riiiiesengrosse Portion guter Vibes, eine gemütliche Kaffee- und Lese-Ecke und sogar ein kleines Lädeli mit superschönen, nachhaltig produzierten Produkten.
Hier soll man sich rundum wohlfühlen, den Horizont erweitern, wachsen und entfalten können.
Hier ein paar erste Ideen für Klassen und Veranstaltungen, die wir ins Leben rufen möchten:
BEWEGTES DEUTSCH
Diese Klasse richtet sich an alle, die ihre Deutschkenntnisse verbessern und gleichzeitig etwas für Körper und Geist tun wollen. Kombiniert mit Yoga, wird hier nicht nur der Sprachschatz, sondern gleichzeitig auch der eigene Horizont und der Freundeskreis erweitert.
HOI ZÜRI
Zürich ist ein hartes Pflaster für Auswärtige. Hier möchten wir vermitteln und Treffen organisieren, an denen Zugezogene sich mit Langeingesessenen und anderen Neuankömmlingen verbinden und Kontakte austauschen können. Und selbstverständlich liefern wir dabei auch Antworten auf Fragen zum Leben in der Schweiz und Zürich und gestalten die Limmatstadt so gemeinsam ein bisschen freundlicher.
KUNST BEGEGNEN
Alle paar Monate stellen andere Künstler*innen ihre Werke im Maison Merula aus. Die Ausstellung startet mit einer Vernissage, bei der man sich mit den Künstlern, ihrer Kunst aber auch mit sich selbst auseinandersetzen und mit anderen Anwesenden austauschen kann. Passend zur ausgestellten Kunst, finden immer wieder spannende Veranstaltungen statt.
SLOW DOWN FÜR KINDER & JUGENDLICHE
Direkt nach der Schule Einkehren und Auftanken: Mit Atemübungen und Meditationen wird gestartet, danach dehnen, strecken und stärken wir den Körper und bringen ihn mit dem Geist in Einklang. Yoga Nidra rundet die Klasse ab. Damit können die Kinder nach einem langen Schultag komplett herunterfahren. Die Konzentration wird gefördert, das Selbstvertrauen gestärkt und frische Energie trägt sie durch den Rest des Tages.
Natürlich haben wir noch gaaaanz viele weitere Ideen für Veranstaltungen und Aktivitäten aller Art. Lass dich überraschen und freue dich mit uns auf ganz viel Gutes.
…ist ein Begriff aus dem Yoga, welcher für Liebe, Mitgefühl, Keinen-Schaden-Anrichten bzw. Gewaltlosigkeit steht. Ahimsa bildet den Grundpfeiler für unser Wirken.
Alles, was im Maison Merula angeboten wird, untersteht diesem Leitprinzip. Sämtliche Produkte sind aus nachhaltiger, fairer Produktion und alle Events, Klassen, Kurse etc. dienen dem Wohlergehen und der Weiterentwicklung eines Individuums und/oder der Gesellschaft.
KARMA
…kann für Verschiedenes stehen. Es bezeichnet einerseits das Gesetz von Ursache und Wirkung (what goes around comes around), es ist aber auch ein eigener Pfad im Yoga. Karma Yoga wird auch als "Yoga der Tat" oder "Yoga des selbstlosen Dienens" bezeichnet. Durch Dienen wird das Herz gereinigt, Egoismus, Hass, Eifersucht und Überheblichkeit schwinden während sich Demut, Liebe, Sympathie, Toleranz und Solidarität entfalten.
Auf diesen beiden Pfeilern beruht das Wertesystem des Maison Merula. Jeder hilft hier jedem – das lässt uns als Individuum aber auch als Gemeinschaft wachsen.
Für alles was im Café und Shop angeboten wird, zahlt man selbständig in ein Kässeli ein. Wir glauben an das Gute im Menschen und möchten von vorne weg eine Vertrauensbasis zu den Besucher*innen des Maison Merula schaffen. Klar, das ist ein Risiko – und gleichzeitig ein kleines Experiment. Aber eines, welches wir unbedingt wagen wollen. Wir sind überzeugt davon, dass Grosszügigkeit und Vertrauen auf fruchtbaren Boden fallen und Früchte tragen werden.
Mit einem ersten Teil des Betrages können allfällige Renovationen getätigt und das wichtigste Inventar finanziert werden. Das Fundament ist gelegt und wir können dank deiner Hilfe beginnen, unser Nest auszubauen.
Einen weiteren Teil des Fundings werden wir für die Ausstattung des Veranstaltungsbereiches einsetzen. Tische, Stühle, Yogamatten, Kissen, Beamer, eine gute Beleuchtung, Bastelmaterial und alles weitere, was es braucht, um ein vielfältiges Programm auf die Beine zu stellen.
Dank dir können so erste Projekte, soziale Aktionen und innovative Ideen verwirklicht werden, die uns näher zusammenbringen und uns Vielfalt und Offenheit zelebrieren lassen. Lesungen, kultureller Austausch, Workshops, Yogaklassen, Filmabende, Ausstellungen – the sky is the limit and we're ready to fly!
Weitere Mittel fliessen in eine gemütliche Kaffee- und Lese-Ecke und all das, was es für einen entspannten Austausch vor, während und nach den Aktivitäten aus unserem Programm braucht (kleine Küchenzeile, Kühlschrank, Kaffeemaschine, Wasserkocher, Sofa, Sessel, Geschirr, gute Schoggi usw.). Wir möchten so einen Bereich gestalten, in dem man sich rundum wohl fühlt und verweilen möchte.
Dank einem weiteren Teilbetrag, können wir dir im hauseigenen Lädeli zudem superschöne, nachhaltig hergestellte Produkte anbieten. Damit möchten wir Hersteller unterstützen, die nicht nur einzigartige und schöne Sachen anfertigen, sondern auch unsere Wertvorstellungen von nachhaltig und fair produzierten Gütern teilen. Damit unser Lädeli die hübschen Produkte in ein gutes Licht rücken kann, werden wir einen Teil des Geldes in Regale, Vitrinen, Beleuchtung und weitere Einrichtungsgegenstände investieren.
Der gesetzte Zielbetrag ermöglicht es uns, mit dem Ausbau unseres Amselnests zu beginnen und es langsam mit Leben zu füllen. Je mehr Geld zusammenkommt, desto vielfältiger, bunter, sozialer, nachhaltiger und erschwinglicher kann unser Angebot werden und desto mehr Menschen können sich im Maison Merula etwas Gutes tun.
Und wer weiss – vielleicht gelingt es uns sogar, noch mehr zusammenzutragen und damit so richtig abzuheben?
Hilf uns dabei, unserem Projekt Flügel zu verleihen und Zürich um einen Raum voller fairer Möglichkeiten reicher zu machen. Einen Raum, in dem auch du dich frei entfalten kannst.
A room to bloom.
MERCI. MERCI. MERCI.
Zudem widmeten die Beatles der Amsel 1968 den Song “Blackbird” – ein Lied, welches uns viel bedeutet, mit Lyrics, die berühren.
Das Maison gibt dem Projekt ein Zuhause, ein Dach über dem Kopf, der Amsel und ihren Freunden ihr Nest. Eine Oase mitten im kunterbunten Zürich.
Der Verein Maison Merula setzt sich in Zürich für mehr Austausch, mehr reale Begegnungen und das Ausgleichen sozialer und finanzieller Benachteiligung ein. Das solidarische Preissystem und das breite Angebot an Aktivitäten, soll Menschen mit verschiedensten Backgrounds zusammenbringen und ihnen die Möglichkeit bieten, ihren Horizont zu erweitern, zu wachsen und sich frei zu entfalten.
Fabienne Marcolin ist ein kreativer Tausendsassa aus Zürich. Sie weist über 17 Jahre Erfahrung in den Bereichen Kommunikation, Werbung, Grafik und Film vor – 10 Jahre davon freischaffend und teilselbständig. Seit einigen Jahren unterrichtet sie zusätzlich Yoga.
Kaum etwas liegt Fabienne mehr am Herzen, als das Wohlergehen von Natur, Mensch und Tier. Deswegen ist sie seit 2019 auch Teil der Hof- Kooperative ortoloco, welche in Dietikon einen Bauernhof nach den Prinzipien der solidarischen Landwirtschaft betreibt.
Durch ihre Arbeit beim Film und in der Werbung, ist sie es gewohnt, unter Hochdruck zu arbeiten, vernetzt zu denken und viele Bälle aufs Mal zu jonglieren. Fabienne ist ein Möglichmacher und stark darin, andere Menschen zu befähigen, Kontakte zu knüpfen und zu pflegen, zu recherchieren, Verbindungen herzustellen, Teams zu leiten, zu inspirieren.
Sie sprudelt vor Ideen – und kann sie umsetzen. Kreation und Organisation gepaart mit viel Sozialkompetenz.
Nach vielen Jahren intensiver Arbeit an Projekten anderer, brennt sie nun für mehr Tiefgang und dafür, etwas eigenes umzusetzen, welches voll und ganz ihren Werten entspricht.
Gemeinsam mit Freunden möchte sie mit dem Maison Merula ein Herzensprojekt ins Leben rufen, bei welchem all ihre Talente zusammenfliessen und mit welchem sie einen Beitrag an die Gesellschaft leisten und etwas bewegen kann. Ihre Arbeit soll Menschen berühren und sie wachsen lassen.
Fabienne ist Kopf und Herz des Maison Merula. Sie ist die fürsorgliche Amselmutter, die im Nest zum Rechten schaut. Gastgeberin und Organisatorin – stets mit einem offenen Ohr für die Anliegen und Bedürfnisse ihrer Vogelfamilie, des Teams, von Partnern, Kunden und Besuchern. Sie unterrichtet einzelne Klassen selbst, bewegt sich sonst aber gerne im Hintergrund, hält die Fäden zusammen, stellt Kontakte her, brütet über neuen Ideen – und lässt sie gemeinsam mit anderen fliegen.
Grüezi – ich bin Senâ, 32, und arbeite als Management Consultant in der IT. In einem kulturell und sozial bunt durchmischten Potpourri fühle ich mich persönlich am wohlsten. Warum? Weil in einem solchen Umfeld die Bedeutung eines sozialen Miteinanders und Füreinanders erst recht zur Geltung kommt. Ich habe mehrere Jahre als Freiwillige in der Flüchtlingshilfe gearbeitet und Deutschunterricht angeboten. Dabei ist mir aufgefallen, dass oftmals Räume fehlen, in denen man sich aktiv durchmischen und vernetzen kann. Das Maison Merula vertritt genau solche Wertvorstellungen, die ein kunterbuntes Zusammensein fördern. Mit dem Ziel, die fiktiv von Menschen gezogenen Grenzen langsam verblassen zu lassen. Wir möchten ein bisschen mehr Raum für Solidarität und Zusammensein schaffen und würden uns schüüli fest freuen, wenn unser Nest bald schon ganz viele Amselis willkommen heissen dürfte.
Hello! Mein Name ist Pascal, ich bin 34, diplomierter Sozialpädagoge und ich arbeite als Teamleiter in einem Kinderheim. Meinen beruflichen Werdegang habe ich vor vielen Jahren mit einer Ausbildung zum Koch gestartet – in einem Kinderheim. Bald darauf entschied ich mich, die Kochtöpfe hinter mir zu lassen und näher mit Menschen zu arbeiten. Schon damals wurde mir klar, wie wertvoll sichere und ansprechende Räume für einen offenen Austausch auf Augenhöhe sind. Nur wer sich wohl fühlt, kann sich entfalten und wachsen. Genauso wichtig für die persönliche Entwicklung, sind Begegnungen mit Menschen ausserhalb des gewohnten Umfeldes. Der Austausch mit Personen anderer Herkunft, mit anderen Geschichten und anderen Visionen, ist in jedem Fall bereichernd. Ich bin selbst sehr privilegiert aufgewachsen und der Zusammenhalt in unserer Familie ist gross. Davon möchten wir etwas weitergeben. Ich freue mich daher, meine Schwester Fabienne bei diesem schönen Projekt zu unterstützen und hoffe, dass wir gemeinsam einen Freiraum schaffen können, in dem viel Gutes entsteht.