no normal coffee – Kaffee aus der Tube

no normal coffee – Kaffee aus der Tube

Ja, richtig gelesen: no normal coffee ist Kaffee und kommt aus der Tube. Wie die Idee entstanden ist und wie nachhaltig der Kaffee aus der Tube wirklich ist, erzählen die innovativen Gründer Alexander Häberlin und Philippe Greinacher im Interview.

Kaffee aus der Tube – darauf muss man erstmal kommen. Wie ist diese Idee entstanden?

Die Idee entstand beim Touren in den Schweizer Alpen. Wenn man mehrere Tage draussen unterwegs ist, muss man sich mit dem Minimum an Komfort zufriedengeben. Die Instant-Coffee-Sticks waren definitiv keine Highlights und somit war die Idee geboren: Es muss ein Kaffee her, der geschmacklich die Instant-Alternativen in den Schatten stellt und so handlich ist wie meine Zahnpasta. Ergo, no normal.

Gemäss Projektbeschreibung kann man euren Kaffee sogar essen. Erzählt uns davon.

Unser Ziel war nicht, den Leuten eine Kaffeepaste zum Essen zu präsentieren, wir wollten einen qualitativ besseren Kaffee zum Trinken entwickeln. Als wir dann aber mit den Tastings begonnen haben, ging die Post ab. Jede und jeder hatte seine eigenen Ideen, wie man no normal coffee konsumieren könnte: auf einem Stück Brot, mit einer Frucht, zusammen mit einem Proteinshake. Wir sind bereits jetzt grosse Fans von no normal coffee auf Dörrfrüchten und mit Banane.

Hand aufs Herz: Was ist in der Tube? Echter Kaffee oder Aromastoffe?

Hand aufs Herz, nichts dergleichen. Qualität und Nachhaltigkeit stehen bei uns an erster Stelle. Wir verwenden 100% Arabica Kaffee aus Fairtrade Anbau aus Südamerika. Weiter verwenden wir Schweizer Bio Rübenzucker, welcher eine halbe Stunde von unserer Produktion geerntet und verarbeitet wird.

Was erhofft ihr euch vom Crowdify-Projekt für den Kaffee aus der Tube?

Als junges Schweizer Startup möchten wir die dynamische Community ermutigen, einer innovativen Schweizer Idee den Push zu geben, sich auf dem Markt zu etablieren. Crowdify ist für uns zweierlei: Auf der einen Seite können wir dank den Vorbestellungen unsere erste Produktion so effizient wie möglich planen, auf der anderen Seite helfen uns die vielen Boostern auch dabei, die Message zu verteilen und no normal coffee von Mund zu Mund bekannt zu machen.

Warum habt ihr euch für ein Crowdfunding als Finanzierungsvariante entschieden?

Wir haben bis jetzt die gesamte Entwicklung des Rezepts und die Marke no normal coffee mit unserem Ersparten finanziert. Jetzt sind wir am Punkt, wo grössere Beträge fällig

werden, um die nächsten Schritte zu gehen. Die Crowdify-Community ist für uns ein Segen und wir sind mit jedem Boost super happy. Die finanziellen Beiträge sind sehr viel Wert, was für uns aber noch wertvoller ist, sind die vielen Messages und Vorbestellungen, welche unsere Idee validieren und zeigen, dass grosses Interesse an no normal coffee besteht.

Könnt ihr schon erste Learnings zum Crowdfunding ziehen?

Wie bereits im Namen erwähnt, ist die Crowd essentiell. Je mehr Leute wir mit unserer Kampagne erreichen, desto grösser die Chancen, dass ein Projekt zum Erfolg wird. Man vergisst manchmal, wie viel Arbeit in die Verteilung einer Nachricht einfließt. Wir sind extrem dankbar für unser Netzwerk von Freunden, Bekannten und Familie die unser Projekt seit Beginn der Kampagne tatkräftig boostet.

Wir haben gehört, dass Kaffee weltweit knapp wird. Was sagt ihr dazu und welchen Einfluss hat das auf eure revolutionäre Idee?

Wie alle Pflanzen ist auch Kaffee den klimatischen Veränderungen stark ausgesetzt. Aber in Sachen Kaffee wird enorm viel geforscht, wie man die Pflanze resistenter machen kann, ohne dafür mehr Land zu beanspruchen oder mehr Wasser zu verwenden. Robusta-Varietäten sind zum Beispiel spannend, da sie robuster sind und eine stabilere Einkommensquelle für Bauern darstellen. Wir glauben deshalb nicht, dass Kaffee in naher Zukunft als Ganzes knapp wird.

Gibt es sonst noch etwas, was wir unbedingt über euch und euren Kaffee aus der Tube wissen müssen?

Kaffee ist für uns erst der Anfang, wir haben mit unserer Marke no normal Grosses vor. Wir sind uns auch bewusst, was es bedeutet, im 2024 ein Unternehmen zu gründen und haben uns klar einer Nachhaltigkeitsstrategie verschrieben. Bereits in wenigen Jahren werden wir entlang der gesamten Wertschöpfungskette einen Net Positive Impact hinterlassen.

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