café révolution
Safer Space & Plattform für anti-rassistische Projekte
Projekt Übersicht
Das café révolution ist kein herkömmliches Café, wie Du es kennst. Mit dem café révolution wollen wir, das gleichnamige Kollektiv, inmitten von Bern einen Begegnungsort schaffen wie keinen anderen: Wir träumen von einem rassismus- und diskriminierungsfreien Safer Space für von Rassismus betroffenen Menschen und einer Werkstatt für anti-rassistische Projekte. Um diesen Traum zu verwirklichen, brauchen wir Deine Unterstützung!
Funding goals
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Etappe 1:
15'000 CHF
100% funded
Grand Opening!
Ist die erste Etappe erreicht, können wir unsere Türen öffnen. Du unterstützt damit, dass das café révolution schön und gemütlich eingerichtet werden kann. Eine Art Wohnzimmer wird entstehen, welches die Geschichten und Vielfalt der Personen widerspiegeln, die es nutzen. -
Etappe 2:
20'000 CHF
100% funded
Werkstatt für weltverändernde Projekte
Ist die zweite Etappe erreicht, können wir die nötige Infrastruktur für einen Co-Working-Space anschaffen (Schreibtische, Internet, Kaffeemaschine etc.). Du unterstützt damit, dass das café révolution zu einer Heimat für Selbstständige, Kreative und andere Weltverändernde wird. Dank dir können Projekte, soziale Aktionen und innovative Ideen verwirklicht werden, die unsere Gesellschaft hin zu mehr Anti-Rassismus bewegen. -
Etappe 3:
25'000 CHF
100% funded
Good reads
Ist die dritte Etappe erreicht, können wir eine postkoloniale Bibliothek einrichten. Die Bibliothek soll eine grosse Auswahl an Literatur und Filmen von Schwarzen, Schwarzgelesenen und BIPOC Autor*innen bieten. Dadurch kreieren wir einen Ort mit wichtigen Ressourcen, die für alle zugänglich sind, die ihren Horizont erweitern und sich an der anit-rassistischen Bewegung beteiligen wollen. -
Zieletappe:
30'000 CHF
108% funded
Kultur pur
Ist die letzte Etappe erreicht, können wir Dir im café révolution ein umfangreiches kulturelles Programm anbieten: Lesungen, Schreibworkshops, Yogasessions, Filmabende, Konzerte, Kunstaustellungen – the sky is the limit! Die Events sollen sozialkritische Themen aufgreifen und das Bewusstsein für diese Themen schärfen. Damit kommen wir unserer gesellschaftlichen Verpflichtung nach und bauen Brücken.
Für Menschen, die von Rassismus betroffen sind, stehen Healing- und Self-Empowerment-Workshops, gemeinsames Arbeiten im Co-Working-Space und andere exklusive Veranstaltungen im Fokus. Diese sollen unter Miteinbezug von direktbetroffenen Menschen gestaltet werden – you name it, we gotch y’all!
Als Person bist Du nicht von Rassismus betroffen, möchtest Dich aber als Ally an der anti-rassistischen Bewegung beteiligen? Dann bist Du hier richtig! Dir bieten wir Informationsmaterial aus unserer Bibliothek, spezifisch zugeschnittene Workshops und eine Vielfalt an themenrelevanten Veranstaltungen.
Damit wir im 2021 unsere Türen für Dich öffnen und Dir ein tolles Programm bieten können, sind wir auf Deine Unterstützung angewiesen! Hilf uns dabei, dem café révolution ein Dach über dem Kopf zu geben, die Bibliothek mit Büchern zu füllen, die Infrastruktur für coole Events zu organisieren und Möbel für mehr Gemütlichkeit anzuschaffen.
Egal wie gross oder klein, jeder Beitrag zählt und bringt uns unserem Traum ein Stück näher. Herzlichen Dank für Deine Unterstützung!
Wir sind ein Kollektiv von Schwarzen und Schwarzgelesenen Frauen und Femmes, die unterschiedlichen Lebensentwürfen folgen, sich aber im Kampf gegen Rassismus und andere Diskriminierungsformen gemeinsam engagieren.
Mit diesem Projekt verdienen wir kein Geld. Wir wollen unserem Traum einer anti-rassistischen Gesellschaft Raum geben, um sich zu entwickeln und gemeinsam mit Dir daran zu arbeiten.
Vor rund drei Jahren ist die leidenschaftliche Kaffeetrinkerin Eleni vom St. Gallischen nach Bern gezogen. Nicht nur in ihrer Arbeit bei einer Menschenrechtsorganisation geht Eleni ihrem ausgeprägten Gerechtigkeitssinn nach, sondern auch in ihren ehrenamtlichen Engagements. Das café révolution ist für Eleni ein langgehegter Wunsch, der endlich in Erfüllung geht: “Was das café révolution einzigartig macht, ist, dass es ganzheitlich Community kreiert, wie selten ein anderes Projekt.”
Naomi ist in der Stadt Bern aufgewachsen, wo sie auch ihr Masterstudium der Sozialanthropologie und des Rechts abgeschlossen hat. Sowohl in ihrer beruflichen Tätigkeit wie auch im Rahmen freiwilliger Engagements ist es ihr wichtig, strukturell bedingte Ungleicheiten anzugehen.
Das café révolution ist für sie ein Herzensprojekt: “Es ist ein Ort, an dem ich ankommen kann. Es ist aber auch ein Ort, an dem wir alle gemeinsam bestehende Strukturen hinterfragen und umgestalten können. Ein Ort, den ich mir schon lange herbeigewünscht habe.”
Menschen vernetzen und Veränderung schaffen – es gibt kaum etwas, das die lösungsorientierte Seeländerin mehr passioniert. Zurzeit ist Mona-Lisa in einer Organisation tätig, welche politische Aufklärungsarbeit leistet und die Wahlbeteiligung junger Menschen fördern will. Auch ehrenamtlich ist die Masterstudentin der Weltpolitik in diversen sozialpolitischen Kollektiven tätig – dazu gehört auch das café révolution: « Was wir mit dem café révolution bieten, ist ein Ort im Raum Bern, an dem für einmal diskriminierungsbetroffene Menschen, ihre Arbeit, Wünsche und Bedürfnisse im Zentrum stehen. Das ist dringend nötig in einer Schweiz, die immer noch Mühe hat, sich einzugestehen, dass sie ein Rassismusproblem hat.»
Djinane ist in Bern aufgewachsen und engagiert sich als Juristin in diversen Bereichen, in denen soziale Ungleichheit herrscht. Auch in ihrem privaten Umfeld lanciert sie immer wieder neue Initiativen. Jüngst ein Projekt, mit dem sie mit ihrer Familie senegalesische Gerichte unter die Berner*innen brachte. Die Ereignisse in letzter Zeit, zeigten ihr, dass ein Safer Space wie das café révolution eine Notwendigkeit für von Rassimus betroffene Menschen darstellt.
Geboren in Kolumbien und aufgewachsen in Bern, engagiert sich Gloria für verschiedene Projekte. Die diplomierte Fachbetreuerin, Nanny, Lebenskünstlerin, Content Creator, Aktivistin und angehende, selbsternannte Illustratorin setzt sich für eine aufgeklärtere Gesellschaft ein. Eine Gesellschaft, in der Machtstrukturen, das Patriachat und Ungleichheiten überdacht werden müssen. Mit viel Lebensfreude und Tatendrang geht sie das Projekt café révolution an. Schon als Kind hat sich Gloria einen Raum gewünscht, in dem sie sich nicht immer erklären muss. Diese Chance will sie packen!
Méline aus Bern hat in Berlin Politikwissenschaften studiert. Zurück in der Schweiz engagierte sie sich in diversen Projekten für mehr Menschlichkeit in der Asyl- und Flüchtlingspolitik. Heute ist Méline Mutter und angehende Naturheilpraktikerin. Das café révolution gibt ihr Kraft, Hoffnung und Mut, den einen grossen Traum “, dass meine (…) Kinder eines Tages in einer Nation leben werden, in der sie nicht wegen der Farbe ihrer Haut, sondern nach dem Wesen ihres Charakters beurteilt werden“ weiterzuverfolgen (Martin Luther King “I have a dream” Rede von 1963).
Anna ist Tänzerin und Choreographin. Sie engagiert sich zwischen London und Bern für Kunst, Kultur und Soziales. “Ich möchte, dass meine Arbeit immer ein Statement zu aktuellen Geschehnissen ist und die Leute zum Nach- und Umdenken anstösst.” Das café révolution ist für sie ein Ort, der genau das generieren wird. Durch Kunst, durch Wissensaustausch aber vor allem durch Community.
Tara ist im Herzen von Bern geboren und aufgewachsen. Zurzeit studiert sie Soziale Arbeit und setzt sich im Studium, wie auch im privaten Umfeld mit Machtverhältnissen und Ungleichheiten auf der Welt auseinander. In ihre Bücher vertieft, eignet sich Tara Wissen aus verschiedenen Standpunkten an, um so das grosse Ganze besser zu verstehen.
Die Gründung des café révolution ist für Tara ein Traum, welcher in Erfüllung geht, ohne dass sie wusste, dass sie ihn hatte. Es ist ein Ort, an dem Tara als Schwarze Feministin ihrem Aktivismus nachgehen kann.