Crowdified! Dieses Projekt wurde am 29. Dezember 2019 erfolgreich finanziert. Danke an all die 106 Boosters, die dies möglich gemacht haben!!

car solaire

Der nachhaltige, solarbetriebene Minibus für Dakar!

MUSEKE Verein
MUSEKE Verein Zürich, CH

Projekt Ãœbersicht

EcoCar Solaire will die fossilbetriebenen Sammeltaxis von Dakar in solarbetriebene cars solaires umwandeln und somit einem grossen Bevölkerungsanteil in Senegals Millionenstadt eine umweltfreundliche Mobilität bieten. So können auch Personen mit wenig Mitteln weiterhin zur Arbeit, Schule und Universität fahren. Und die Marktfrauen können nach wie vor ihre Ware zum Marktplatz transportieren, ohne dabei das Klima oder die Gesundheit zu belasten.

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24%
16'094 CHF
von 65'000 CHF
 
Crowdified
Hurra!
106
Booster
sind dabei!
car solaire
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car solaire
car solaire

Funding goals

  1. Etappe 1:

    15'000 CHF

    100% funded

  2. Etappe 2:

    35'000 CHF

    5% funded

  3. Etappe 3:

    55'000 CHF

    0% funded

  4. Zieletappe:

    65'000 CHF

    0% funded

    Die Testfahrt von Zürich nach Dakar soll nur mit Solarenergie erfolgen. Um die Pilotfahrzeuge unterwegs mit Solarenergie versorgen zu können, will das EcoCar Solaire-Team ein Solarzelt mitnehmen. Dieses Zelt dient bei den Aufenthaltsorten auch als Schattenspender und Begegnungsort. Die letzte Tranche von 10'000 CHF wird somit den Beweis liefern, dass eine Fahrt im car solaire ohne jeglichen fossilen Strom von Dakar nach Zürich möglich ist!

Seit etlichen Jahrzehnten transportieren die wunderschönen cars rapides täglich tausende Einwohner Dakars zum Arbeitsplatz, zur Universität und zum Marktplatz und gewährleisten, dass die Marktfrauen die lokalen Märkte mit Fisch und Gemüse versorgen können. Die cars rapides sichern so die urbane Mobilität. Damit dieses Transportsystem weiterhin seinen Dienst für das soziale und wirtschaftliche Gefüge der Stadt erbringen kann, engagiert sich der MUSEKE Verein zusammen mit dem Initiator mandu|architexture & urbanizm, den Ingenieuren vom Ökozentrum und weiteren Partnern, die cars rapides auf erneuerbare Energien umzurüsten und diese somit vor der drohenden Verschrottung zu retten. EcoCar Solaire soll ein Leuchtum für ein nachhaltiges und inklusives Transportmittel für die wachsende Afrikanische Stadt sein.
car solaire
car solaire
80% der Bewohner*Innen Dakars sind auf einen kostengünstigen öffentlichen Verkehr angewiesen, der die Innenstadt mit den Quartieren der Peripherie verbindet und auch die engen und oft schlecht unterhaltenen Strassen der informellen Quartiere („Slums“) bedient. Die robusten cars rapides Dakars sollen jedoch durch ein neues formelles Bussystem ersetzt werden. Die neuen Busse werden aber nicht dieselben Routen bedienen und zudem sind diese ebenfalls dieselbetrieben und treiben deshalb die bereits alarmierend hohe Luftverschmutzung weiter an. Weiter noch: Ohne den car rapide könnten die Marktfrauen die Grundversorgung in den informellen Quartieren an Gemüse und Fisch nicht gewährleisten, da die neuen eingeführten Bussysteme andere Routen fahren und keine Waren zur Mitnahme akzeptieren. Nicht nur das über Jahrzehnte gewachsene Gefüge und Know-how von Betreibern, Fahrern und Reparaturwerkstätten ginge dabei verloren, sondern auch einen Teil des Kulturerbes Senegals und die ca.30'000 Jobs, die vom Transportsystem des car rapides abhängen. Viele gute Gründe, den car solaire als alternative Lösung zu entwickeln!
car solaire
car solaire
EcoCar Solaire schlägt vor, die cars rapides auf Solarenergie umzurüsten. Konzipiert von mandu|architexture & urbanizm, wird mit dem Schweizer Institut Ökozentrum, einem Pionier im Bereich der E-Mobilität, ein Umbaukitt entwickelt, welches lokalen Mechanikern erlaubt, die cars rapides in cars solaires umzurüsten.

Mit senegalesischen Solarenergiebetreibern und in Zusammenarbeit mit dem CETUD, den öffentlichen Verkehrsbetrieben Dakars, soll ein Solartankstellen-Netz die neuen cars solaires mit erneuerbarer Energie versorgen.

Betrieben werden die cars solaires von einer Kooperative, welche aus der Vereinigung der Busschauffeure der cars rapides entstanden ist. Dies garantiert, dass das über Jahre angesammelte Wissen und Können der informellen Mobilität bewahrt wird.
car solaire
Um die Behörden Senegals, welche über die Zulassung des Projekts bestimmen, restlos vom EcoCar Solaire zu überzeugen, benötigen wir einen oder zwei Pilotbusse. Um alle Argumente zur Tauglichkeit eines umgebauten Solarbusses aus dem Weg zu räumen, haben wir eine Testfahrt von Zürich nach Dakar geplant!
Doch die Zeit drängt: Viele der bestehenden car rapides werden derzeit durch ein staatliches Programm eliminiert. Je schneller wir handeln, desto mehr Minibusse können vor der Verschrottung gerettet und für das Projekt Eco Car Solaire gesichert werden.

Um diese Minibusse zu retten und den Transport und das Material für den Umbau der zwei Pilotbusse finanzieren zu können, bitten wir um deine Hilfe!

Mit deiner heutigen Spende ermöglichst du die Umsetzung einer komplett neuen, modernen Mobilität im urbanen Afrika, bei der weder die Umwelt noch die Menschen zu kurz kommen!

Gemeinsam schreiben wir ein Stück Geschichte zugunsten der Umwelt und der kommenden Generationen!
Möchtest du an der einmaligen Testfahrt des ersten car solaires persönlich dabei sein? Dann unterstütze unser Projekt mit mindestens CHF 100 - mit oder ohne Goodie - und nimm automatisch an der Verlosung eines Sitzplatzes für die Fahrt von Zürich nach Dakar teil!
car solaire
Du möchtest das Projekt unterstützen oder eines unserer tollen Goodies erwerben, hast jedoch keine Kreditkarte zur Hand oder sitzt im Ausland? Dann überweise den gewünschten Betrag direkt an das untenstehende Vereinskonto vom Museke Verein mit dem Vermerk: EcoCar Solaire und dem gewünschten Goodie.

Inhaber: MUSEKE Verein // Adresse: Posftach, 8021 Zürich
IBAN: CH26 0900 00001539 1520 4 // BIC: POFICHBEXXX
Vermerk: EcoCar Solaire (und optional gewünschtes Goodie)

Schick uns dann bitte eine Email an ecocar@museke.ch, damit wir die Einzahlung gleich nachverfolgen können. Vielen Dank für Deine Unterstützung!
MUSEKE Verein
MUSEKE Verein
Zürich, CH

Der MUSEKE Verein bezweckt der sich zuspitzenden Ungleichheit in den rasch wachsenden Städten des Südens mit nachhaltigen und innovativen Lösungen entgegenzuwirken und durch die Förderung nachhaltiger Stadtentwicklung neue Anstösse zu schaffen.



Hierbei sollen partizipative Entwicklungsprozesse und die Sicherung eines sozialen Ausgleichs gestärkt werden. Der MUSEKE Verein setzt sich mit seinen Projekten auch für die Klimaschutz- und Umweltziele ein und tritt ein für einen sparsamen und effizienten Umgang mit den Ressourcen unserer Welt, die aufgrund von nachhaltiger Produktion mit lokaler Wertschöpfung für alle Beteiligten einen Mehrwert darstellen.

Mandu dos Santos Pinto
Mandu dos Santos Pinto
Zürich, CH
Architekt und Social Entrepreneur | mandu|architexture & urbanizm, Geschäftsführer

Als ich zunächst in Luanda und dann in Dakar auf die Sammeltaxis – die Kandongueiros und die cars rapides – gestossen bin, haben mir diese informellen Transportsysteme sehr imponiert. Diese komplett selbstorganisierte Mobilität schafft die Herausforderung, einen Grossteil der Bevölkerung zu ihren Arbeitsplätzen zu bringen und die Märkte der Stadt zu bedienen. Aus der Idee heraus, diese Transportmittel mit Solarenergie nachhaltiger zu gestalten, ist das Projekt EcoCar Solaire entstanden. Wesentlich für mich ist eine nachhaltige, urbane Mobilität zu entwickeln, die auf den kleinen Unternehmern baut und das soziale und wirtschaftliche Gefüge der Stadt stärkt.

Mario Vögeli
Mario Vögeli
Langenbruck, CH
Technische Entwicklung | Ökozentrum, Fachleiter E-Mobilität

Als Projektleiter Fachbereich Forschung und Entwicklung beim Ökozentrum sind Autos mit elektrischem Antrieb mein Spezialgebiet. Das Know-how, welches wir beim Ökozentrum in diesem Bereich aufbauen konnten, für ein nachhaltiges Projekt in Dakar umzusetzen und somit einen Beitrag zur globalen Klimagerechtigkeit zu leisten, ist mein grosser Ansporn in diesem Projekt.

Donato Ponzio
Donato Ponzio
Zürich, CH
Administration und Finanzen | MUSEKE Verein, Kassier

Solide Finanz- und Administrationsstrukturen als Basis für erfolgreiche Geschäftsprozesse sind mir als Fachstellenleiter beim Amt für Wirtschaft und Arbeit, Treuhänder und Berater bestens vertraut. Unter meiner Aufsicht behält das Projekt Eco Car Solaire den nötigen Überblick.

Joy Frempong
Joy Frempong
Berlin, CH
Wissenstransfer | MUSEKE Verein, Präsidentin

Das Projekt EcoCar Solaire hat uns vom MUSEKE Verein von Anbeginn überzeugt. Besonders gut hat uns der Ansatz gefallen, die bestehenden wirtschaftlichen Strukturen und das vorhandene Know-how zu nutzen und dies mit modernen, umweltfreundlichen Technologien zu kombinieren. Das finden wir innovativ und unterstützenswert.

In diesem Projekt möchte ich den Austausch zwischen Nord und Süd und den Wissenstransfer in beiden Richtungen stärken und somit einen langfristigen Projekterfolg sichern.

Edouard Diatta
Edouard Diatta
Dakar, CH
Partizipative Prozesse | mandu|architexture & urbanizm

Der car rapide ist nicht nur ein Transportmittel sondern auch eine soziale und wirtschaftliche Institution. Um ein nachhaltiges Verkehrsmittel für die afrikanische Stadt zu entwickeln, reicht es nicht aus, eine neue Technologie einzuführen – diese muss auch in die Gesellschaft eingebettet werden. Hierfür möchte ich meine Erfahrung in partizipativen Prozessen einbringen. Mein Ziel ist es, die verschiedenen Akteure und Experten in einen gegenseitigen Austausch einzubinden, so dass das über Jahrzehnte erfolgreich funktionierende System der cars rapides und die erneuerbaren Technologien das Projekt EcoCar Solaire im Einklang zum Erfolg führen.

Carmela Ahokas Houben
Carmela Ahokas Houben
Zürich, CH
Kommunikation| mandu|architexture & urbanizm

Die erste Begegnung mit dem Projekt EcoCar Solaire spielte sich für mich wie eine Filmszene ab: Ein bunt verzierter afrikanischer Minibus fährt mit Solarenergie von der Bahnhofstrasse in Zürich an Luxusuhren und Haut Coutûre-Geschäften vorbei Richtung Dakar. Was nach purer Fiktion tönt, ist absolut machbar und hierfür setze ich meine Erfahrung in der Kommunikation und im Fundraising ein. Meine Motivation liegt an der grossen Wirkung des Projekts für die Menschen in Dakar und als Beispiel für verantwortungsbewusstes Denken und Handeln weltweit.

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