CVP-Regierungsrat Guido Graf fordert in einem Brief an Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga, dass Asylsuchende aus Eritrea nicht mehr länger als Flüchtlinge anerkannt werden sollen. Damit will er seinen asylpolitischen Versäumnissen im Bereich der Unterbringung von Asylsuchenden entgegenwirken. Dabei scheint Guido Graf anscheinend mehr über die Zustände in der eritreischen Diktatur zu wissen, als ausgewiesene Expertinnen und Experten der UNO, Flüchtlingswerken und des Staatssekretariat für Migration (SEM) zusammen.
Wir Jungen Grünen sind der Meinung, dass Guido Graf sich selber ein Bild der Situation in Eritrea machen sollte. Deshalb sammeln wir Geld für ein Flugticket in die eritreische Hauptstadt Asmara. Lehnt Guido Graf das Geschenk ab, wird das gesammelte Geld der Schweizerischen Flüchtlingshilfe gespendet.