Hausbau in Jericho
Wir machen einen Rohbau bewohnbar!
Projekt Ãœbersicht
Ali (42, Name geändert) und seine 84-jährige, gesundheitlich angeschlagene Mutter wohnen in Jericho in einem einzigen, spärlich eingerichteten, muffigen Zimmer. Er hat darum einen Anbau erstellt, der aber noch im Rohbau und nicht bewohnbar ist. Wir werden unter Anleitung von lokalen Handwerkern am Anbau weiterarbeiten (Verputz, Fenster …), damit die beiden bald einziehen können. Die Baukosten übernehmen wir und dazu brauchen wir euch!
Beispiele von benötigtem Material inkl. Preisen:
60 Säcke Zement à 50 kg: ca. CHF 600
Sand: ca. CHF 400
Eckenschutz: ca. CHF 100
Fenster: ca. CHF 1’000
Falls wir mit dem Crowdfunding mehr Geld einnehmen als wir für dieses Projekt benötigen, wird es für weitere Arbeiten in Alis Haus oder für ähnliche Projekte von Seeds of Hope verwendet. Herzlichen Dank für deine Unterstützung!
Kinder aus unterschiedlichen religiösen Hintergründen und verschiedenen Nationalitäten erleben bei Seeds of Hope Frieden und Geborgenheit. Dadurch geschieht Versöhnung, Familien werden nachhaltig verändert. Kindertagesstätte, Kindergarten, Sportangebote, Kulturzentrum – die verschiedenen Angebote sind begehrt und haben einen sehr guten Ruf. Die Vorschule in Jericho wurde sogar als beste Schule Jerichos ausgezeichnet.
Ebenso wichtig wie die Bildungsangebote, ist die humanitäre Hilfe. Familien werden konkret unterstützt und ermutigt, indem Arbeitsmöglichkeiten geschaffen und Wohnraum, sauberes Wasser und Gesundheitseinrichtungen bereitgestellt werden. Dadurch werden die Lebensbedingungen in den Flüchtlingscamps in Jericho nachhaltig verbessert – wie z. B. für Ali und seine Mutter.
seedsofhope.org
Ich reise gern und suche dabei auch die Begegnung mit Einheimischen. Gemäss meinen bisherigen Erfahrungen gelingt dies gut beim gemeinsamen Arbeiten oder sonstigen Aktivitäten. So hoffe ich, dass dies auch in Jericho gelingen wird.
Ich freue mich sehr, dass wir im Rahmen unseres Einsatzes ein wenig ins Alltagsleben von Jericho eintauchen werden ...
... dass wir Menschen praktisch unterstützen können und durch die Begegnungen mit ihnen beschenkt werden!
Wir leben in der Schweiz in einem wunderbaren Land, auch wenn nicht immer alles glänzt. Ich erlebe es immer spannend, an Orte zu reisen, wo es anders ist als Zuhause. Ich freue mich in Jericho, in den palästinensichen Autonomiegebieten, Menschen zu begegnen und etwas Leben mit weniger Privilegierten zu teilen.
Andere Orte, Länder und Kulturen besuchen, heisst für mich auch unterwegs sein mit anderen Menschen und von ihnen zu lernen. Ich freue mich auf die Möglichkeit in Jericho, unsere Zeit für ein Projekt einzusetzen und, zusammen mit den Leuten vor Ort, die Wohnsituation einer Familie zu verbessern.
Ich bin seit Kurzem pensioniert. Im Mai war ich für vier Wochen in Griechenland im Einsatz für Flüchtlinge. Ich liebe den Kontakt mit Menschen von verschiedenen Kulturen.
Ich möchte gerne Menschen unterstützen, die nicht so privilegiert sind, wie wir in der Schweiz. Ich bin überzeugt, dass das gemeinsame Arbeiten, Schwitzen, Essen und die Begegnungen mit den Einheimischen mein Verständnis für diese Stadt und Kultur vertiefen wird.
Es fasziniert mich, Teil der weltweiten Kirche zu sein. Ich freue mich daher immer wieder über Begegnungen mit Christen aus den unterschiedlichsten Kulturen und Ländern. Dies führt immer zu einer (geistlichen) Horizonterweiterung, welche inspirierend und ermutigend ist. Und dass wir bei dieser Gelegenheit die Möglichkeit haben, die Arbeit von Seeds of Hope in Jericho nicht nur persönlich kennenzulernen, sondern auch praktisch zu unterstützen, erachte ich als ein grosses Vorrecht und motiviert mich sehr.