Museum des Kapitalismus
Ein interaktives Museum zu unserem Alltag.
Projekt Ãœbersicht
Wir eröffnen am 5. Oktober auf der Schützenmatte in Bern für einen Monat ein Museum. Wir wollen in diesem nicht nur die Geschichte des Kapitalismus, sondern auch die Zusammenhänge zwischen dem herrschenden Wirtschaftssystem und seinen komplexen Sachverhalten auf eine niederschwellige und verständliche Weise den Besucher*innen vermitteln.
Die Ausstellung wird aus den folgenden sechs Themenblöcken bestehen: Bedürfnisse und Ausgrenzung, Stadt und Kapitalismus, Mechanismen des Kapitalismus, Krise und Wettbewerb, Kolonialismus und Jenseits des Kapitalismus. Die Blöcke werden aus verschiedenen selbst gebauten Exponaten mit Begleittexten bestehen.
Das Geld der Unterstützenden verwenden wir ausschliesslich für die vielen Materialien zum Bau der Exponate wie Holzplatten, Schrauben und Lampen sowie für den Druck des Saaltexte. Das Museum wird komplett in Freiwilligenarbeit aufgebaut.
Wir wünschen uns ein Museum des Kapitalismus in Bern, denn wir halten die Auseinandersetzung mit dem Kapitalismus für eine wichtige und gänzlich ausgeklammerte im hiesigen Bildungssystem. Dabei sehen wir in der kreativen Art, politische Bildung den Menschen näher zu bringen, ein grosses Potential und die Möglichkeit ein breites Publikum anzusprechen.
Unsere Projektgruppe ist ein Zusammenschluss von jungen Menschen aus dem kulturpolitischen Umfeld Berns. Gemeinsam möchten wir das Museum des Kapitalismus auf der Schützenmatte in Bern realisieren. Das temporäre Museum soll diesen Herbst vom 5. Oktober – 2. November 2019 geöffnet sein.
In unserer Ausstellung möchten wir die Zusammenhänge zwischen dem herrschenden Wirtschaftssystem und seinen komplexen Sachverhalten auf eine niederschwellige und verständliche Weise aufzeigen und durch eine aktive Auseinandersetzung mit der Wirtschaft und Gesellschaft, die unseren Alltag so nachhaltig prägt, begreifbar machen.
Da wir Niederschwelligkeit für einen zentralen Punkt halten wird der Museumseintritt auf Kollekte beruhen. Des weitern arbeiten alle Kollektivmitglieder und Helfende ehrenamtlich. Ein Gewinn wird mit diesem Projekt nicht angestrebt.
Ich bin Teil des MDK Bern Kollektivs und betreue hier das Crowdfunding für die Gruppe.