Crowdified!
Dieses Projekt wurde am 05. Mai 2018 erfolgreich finanziert. Danke an all die 43 Boosters, die dies möglich gemacht haben!!
NACH VORNE BLICKEN
Hoffnungen & Wünsche von Flüchtlingskindern in Jordanien
Andrea Marti
Allschwil, CH
52%
5'280 CHF
von 10'000 CHF
Crowdified
Hurra!
43
Booster
sind dabei!
Funding goals
-
Etappe 1:
5'000 CHF
100% funded
-
Zieletappe:
10'000 CHF
5% funded
Unser StrickWärme-Team fliegt Ende April nach Jordanien und besucht das Flüchtlingslager al-Za’atari sowie ein Zentrum für traumatisierte Kinder in Amman. Mit dieser Reise wollen wir auf die psychologische Situation vieler geflohener Kinder aufmerksam machen und Hilfe leisten. Was muss unternommen werden, um die drohende „verlorene Generation“ abzuwenden? Was sind die Wünsche, Träume und Hoffnungen von Flüchtlingskindern? Dazu werden wir zurück in der Schweiz eine (oder mehrere) Ausstellung(en) mit Zeichnungen der Kinder, Fotografien und Hintergrundinfos veranstalten. Wir wollen damit positiv in die Zukunft der Kinder blicken und sie nicht in ihrer Opferrolle belassen. Welche Ressourcen braucht es, um diesen Kindern ein Leben in Würde zu ermöglichen?
Der ehrenamtlich arbeitende Verein „StrickWärme – hilft Menschen auf der Flucht“ widmet sich zwei Zielen. Zum einen unternehmen wir Hilfseinsätze für geflohene Menschen, zum anderen machen wir Öffentlichkeitsarbeit in der Schweiz über die Themen Flucht und Migration. Im Rahmen unserer bevorstehenden Reise nach Jordanien wollen wir beide Ziele verbinden.
Das Zentrum für kriegstraumatisierte Kinder in Amman unterstützen wir seit drei Jahren finanziell. In diesem Jahr werden die Kinder erneut mit hübschen handgemachten Strickpuppen beschenkt, welche unsere schweizweite Strickgemeinschaft freundlicherweise zur Verfügung stellt.
Umgekehrt organisieren wir Zeichnungen der Kinder, über ihre Hoffnungen und Träume. Vor Ort wird unser in der Menschenrechtsarbeit erfahrenes Team, weiteres Material für die spätere Ausstellung sammeln. Zudem werden wir Lobbyarbeit leisten, bei den Vereinten Nationen und bei der Schweizer Regierung.
Der ehrenamtlich arbeitende Verein „StrickWärme – hilft Menschen auf der Flucht“ widmet sich zwei Zielen. Zum einen unternehmen wir Hilfseinsätze für geflohene Menschen, zum anderen machen wir Öffentlichkeitsarbeit in der Schweiz über die Themen Flucht und Migration. Im Rahmen unserer bevorstehenden Reise nach Jordanien wollen wir beide Ziele verbinden.
Das Zentrum für kriegstraumatisierte Kinder in Amman unterstützen wir seit drei Jahren finanziell. In diesem Jahr werden die Kinder erneut mit hübschen handgemachten Strickpuppen beschenkt, welche unsere schweizweite Strickgemeinschaft freundlicherweise zur Verfügung stellt.
Umgekehrt organisieren wir Zeichnungen der Kinder, über ihre Hoffnungen und Träume. Vor Ort wird unser in der Menschenrechtsarbeit erfahrenes Team, weiteres Material für die spätere Ausstellung sammeln. Zudem werden wir Lobbyarbeit leisten, bei den Vereinten Nationen und bei der Schweizer Regierung.
- Rashid ist Präsident von StrickWärme und Leiter des Projekts
- Andrea ist Vorstandsmitglied bei StrickWärme und war schon drei Mal in Jordanien
- David ist StrickWärme-Mitglied
- Andrea ist Vorstandsmitglied bei StrickWärme und war schon drei Mal in Jordanien
- David ist StrickWärme-Mitglied
1. Stufe: Realisierung der Ausstellung
2. Stufe: Malutensilien für Flüchtlingskinder, Spende an Trauma Zentrum
Mit diesem zukunftsgerichteten Projekt wollen wir für uns und auch für andere Organisationen aufzeigen, was Strategien sein können, um die Kinder bei ihrer Suche nach einer besseren Zukunft zu unterstützen.
Sie helfen uns mit jedem Betrag dabei, dieses wichtige Anliegen voran zu bringen.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
2. Stufe: Malutensilien für Flüchtlingskinder, Spende an Trauma Zentrum
Mit diesem zukunftsgerichteten Projekt wollen wir für uns und auch für andere Organisationen aufzeigen, was Strategien sein können, um die Kinder bei ihrer Suche nach einer besseren Zukunft zu unterstützen.
Sie helfen uns mit jedem Betrag dabei, dieses wichtige Anliegen voran zu bringen.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
Der syrische Konflikt zwang über 11 Millionen Menschen zur Flucht. Allein im Nachbarland Jordanien suchen über 650'000 Syrerinnen und Syrer nach Schutz. Rund ein Viertel davon sind jünger als 18 Jahre.
Oft mangelt es ihnen an Nahrungsmittel, Wasser, angemessenen Unterkünften und der grundlegenden materiellen Ausstattung. Bisher stark vernachlässigt wurden die psychologischen Folgen des Krieges und des Lebens als Flüchtling. Schätzungen zufolge leidet rund die Hälfte von ihnen an schweren psychischen Traumata. Der syrisch-amerikanische Neuropsychologe Mohamad Hamza prägte für diese besonders schwerwiegende Form einer Posttraumatischen Belastungsstörung den Begriff „Human Devastation Syndrome", zu Deutsch etwa "Menschliches Vernichtungssyndrom".
Die Folgen sind, dass sich viele Kinder selbst verletzen, aggressiv und zutiefst traurig sind. Sie sind in sich gekehrt, nässen sich ein, können weder schlafen noch sich konzentrieren. Sie zucken zusammen, wenn sie ein Flugzeug am Himmel hören. Und es gibt Fälle von Kinder, die bereits im Alter von sechs Jahren versuchen, sich selbst zu töten.
Leider gibt es bei weitem nicht genügend psychologische Fachkräfte, um die vielen schweren Traumata zu behandeln. Schlimmer noch: Anhand von früheren Erkenntnissen, bspw. aus den Golf-Kriegen, ist zu befürchten, dass gewaltbereite Gruppen solche Kinder rekrutieren und für ihre Zwecke missbrauchen.
Soweit darf es nicht kommen! Deshalb wollen wir jetzt diese Probleme anpacken.
Oft mangelt es ihnen an Nahrungsmittel, Wasser, angemessenen Unterkünften und der grundlegenden materiellen Ausstattung. Bisher stark vernachlässigt wurden die psychologischen Folgen des Krieges und des Lebens als Flüchtling. Schätzungen zufolge leidet rund die Hälfte von ihnen an schweren psychischen Traumata. Der syrisch-amerikanische Neuropsychologe Mohamad Hamza prägte für diese besonders schwerwiegende Form einer Posttraumatischen Belastungsstörung den Begriff „Human Devastation Syndrome", zu Deutsch etwa "Menschliches Vernichtungssyndrom".
Die Folgen sind, dass sich viele Kinder selbst verletzen, aggressiv und zutiefst traurig sind. Sie sind in sich gekehrt, nässen sich ein, können weder schlafen noch sich konzentrieren. Sie zucken zusammen, wenn sie ein Flugzeug am Himmel hören. Und es gibt Fälle von Kinder, die bereits im Alter von sechs Jahren versuchen, sich selbst zu töten.
Leider gibt es bei weitem nicht genügend psychologische Fachkräfte, um die vielen schweren Traumata zu behandeln. Schlimmer noch: Anhand von früheren Erkenntnissen, bspw. aus den Golf-Kriegen, ist zu befürchten, dass gewaltbereite Gruppen solche Kinder rekrutieren und für ihre Zwecke missbrauchen.
Soweit darf es nicht kommen! Deshalb wollen wir jetzt diese Probleme anpacken.
Andrea Marti
Allschwil, CH
Vorstandsmitglied StrickWärme
Seit über zwei Jahren engagiere ich mich für StrickWärme. Bei diesem Projekt leite ich die Crowsourcing-Kampagne. Wie bereits vor zwei Jahren, werde ich im April mit nach Jordanien reisen. Ich freue mich die Kinder des Trauma Zentrums mit Strickpuppen zu überraschen und das Team finanziell zu unterstützen - da weiss ich, dass das Geld gut investiert ist! Ausserdem bin ich überzeugt, dass die Ausstellung danach ein voller Erfolg wird!
News
Booster
A
ES
YS
A
A
SP