SOLIHOOD
Mitmenschlich-solidarisch mit Fam. Sufiyan-Musama
Projekt Ãœbersicht
Wir brauchen Euch fürs SOLIHOOD! Wir sammeln Geld für den Asylprozess der Familie Sufiyan-Musama aus Äthiopien. Am 23.8.2019 kam der negative Asylentscheid. Wir haben ein Unterstützungskommittee gegründet und Beschwerde eingereicht. Da die Anwaltskosten wegen unserer fleissigen Beweissuche höher sind, haben wir momentan einen finanziellen Mehrbedarf. Mit Euren Beiträgen kann dieses wunderschöne Solidaritätsprojekt weiterleben! Danke!
Funding goals
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Etappe 1:
7'000 CHF
100% funded
Mit 7000.- können wir alle angefallenen Kosten (Anwalt, Gericht, Übersetzungen) decken, die von uns vorfinanziert wurden.
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Etappe 2:
10'000 CHF
100% funded
Mit 10000.- können wir zusätzlich der Familie einen Teil an den Mietzins zahlen damit sie in einer grösseren Wohnung leben können (Sie sind seit dem 22.6.2020 zu viert).
Zudem fällt ein Mietzinsdepot an, das die Familie nicht aus eigenen Mitteln finanzieren kann. -
Zieletappe:
15'000 CHF
103% funded
Es werden zusätzliche Kosten anfallen. Wir sind laufend auf Beweissuche und erwarten weitere Verfahrenskosten.
Mit zusätzlichen 5'000.- können wir weiterhin qualitativ hochstehende Unterstützungsarbeit leisten.
Es ist schnell klar geworden, dass wir Beweismittel sammeln müssen, um die Fluchtgründe zu belegen.
Wir haben uns für einen kostenpflichtigen Anwalt entschieden, um eine qualitativ hochwertige Verteidigung sicherzustellen. Erste Kosten haben wir mit einer Spendensammlung und einem Soli-Fest gedeckt. Durch die aufwendige Beweissuche sind noch mehr Kosten entstanden, die von uns vorfinanziert wurden.
Wir gehen davon aus, dass der Asylantrag ohne unsere Unterstützung abgelehnt worden wäre und die Familie zurückkehren müsste.
...Übersetzungen für die Beweissuche.
...Mietzinsanteil von Fr. 100.- für 1 Jahr. Die Familie hat Zuwachs bekommen und die Wohnung ist zu klein geworden. Sie ziehen in eine grössere Wohnung.
...Mietzinsdepot.
Wir unterstützen die Familie darin, ökonomisch selbständig zu werden.
Am 23.8.19 spielte ich mit meinem Sohn (mit geregeltem Aufenthaltsstatus) unbekümmert im Sandkasten. Abdulhakim Musama kam aufgeregt mit einem Brief auf mich zu. Das Migrationsamt glaubt ihnen die Fluchtgründe nicht und erteilt einen negativen Asylentscheid. Hier beginnt unsere Geschichte...
Viel überlegt habe ich mir nicht dabei, als wir ein Unterstützungskommitee gegründet haben um zusammen mit dem Anwalt den Rekurs gegen den negativen Asylentscheid einzureichen... Und jetzt arbeiten wir schon fast ein Jahr ehrenamtlich (teilweise bis zu 10 Stunden pro Woche) an dieser Geschichte.
Trotz der schwierigen und teilweise sehr traurigen Geschichte (Begleitung zu den Terminen beim Ambulatorium für Folter- und Kriegsopfer, emotionale Unterstützung...etc) möchte ich meine investierte Zeit und Energie nicht missen und sehe dieses Engagement als Chance, mich konkret für meine Werte einsetzen zu können.