Wein für die Zukunft
Junger Winzer wehrt sich gegen den Frost.
Die Faust im Sack ist nicht mein Ding und mein noch junger Betrieb braucht Schubkraft um dieses frostige Erntejahr zu überstehen. Darum produziere ich in Andenken und zur Überwindung dieses schwierigen Jahrgangs einen roten und einen weissen Wein mit Namen Väterchen Frost. Dazu kaufe ich Trauben bei verschiedenen Rebbauern ein und keltere in meinem eigenen Keller den Wein.
Der Traubeneinkauf erlaubt mir die verloren gegangenen Trauben ein Stück weit zu ersetzen. Im Zuge meiner Anfragen bei verschiedenen Rebbauern gab es viel Solidarität für meinen noch jungen Betrieb. Das entstehende Produkt steht mit seinem Namen und seiner Geschichte für die Tücken der Natur.
Als Weinbauer lebe ich von der Natur und arbeite in und mit der Natur. Die naturnahe Produktion ist mir sehr wichtig. Ich verzichte bewusst auf Pestizide, wie chemische Fungizide oder Herbizide. Genauso wie im Keller, wo die Trauben wie anno dazumals gekeltert werden: Die Weine dürfen entstehen und werden nicht gemacht. Auch hier setze ich auf naturnahe Prozesse und viel Handarbeit – ein Einsatz, der sich im Glas widerspiegelt.
Michel Casarramona, Künstler und Grafiker aus Zürich, gestaltet eine ganz spezielle Etikette für Väterchen Frost. Im Stile alter Verpackungen der 20er Jahre daherkommend, zeigt das handgezeichnete Etikett die Verschmelzung von Tradition und modernem Design.
Mit eigener Tatkraft und einem naturnahen Produkt möchte ich den Naturmächten den Meister zeigen und meinen kleinen Winzerbetrieb retten und in die Zukunft führen. Dafür brauche ich deine Unterstützung – kämpfe Seite an Seite mit mir und Väterchen Frost gegen die klirrende Kälte!
Als Gegenleistung für die Booster gibt es verschiedene Goodies und natürlich Wein, Wein, Wein.
Rund um den Weinglobus, auf Reisen, in Degustationen, Kellern und Rebparzellen habe ich die An- und Ausbauweise von "Vin Naturel" und die Ausführungen der Werke Rudolf Steiners kennen gelernt. In verschiedenen Betrieben im In- und Ausland habe ich diese aufwendige Arbeitsweise mitgestaltet und erlebt. Ich arbeite mit dem Ziel eines lebendigen Bodens und für Reben, die gesund sind und wieder lernen selbst zu entscheiden. Ich verzichte bewusst auf Pestizide, wie chemische Fungizide oder Herbizide. Ein natürliches Umfeld soll uns und allen Lebewesen in den Reben Gutes tun und ein nachhaltiges Zuhause für Flora und Fauna schaffen – weg von der üblichen Monokultur. Diese Herangehensweise hilft mir lebendige, gesunde Weine und Spirituosen anzubieten, von deren Qualität ich überzeugt bin. – Eine Ideologie und kein Marketinglabel.