accompagno Zentralschweiz
Wir begleiten Menschen in prekären Lebensumständen
Projekt Ãœbersicht
Im September 2024 haben wir, mit der Unterstützung von accompagno Zürich und HelloWelcome in Luzern, den Verein accompagno Zentralschweiz gegründet. Ein Verein, der Komplementärtherapie und Alternativmedizin für Menschen in prekären Lebensumständen zugänglich macht, insbesondere für Geflüchtete, Sans-Papiers und Migrant:innen. Mit kostenlosen und niederschwelligen Angeboten unterstützen wir Menschen in ihrer physischen und psychischen Gesundheit.
2022 initiierte Fabienne Aregger gemeinsam mit den beiden Vereinen die ersten Schritte zur Gründung von accompagno Zentralschweiz. Im März 2024 übernahm Adriana Censori die Koordination des Projekts und plante den Start und die Umsetzung. Im September 2024 gründeten die beiden zusammen mit Eva Lea Glatt und Markus Honegger den Verein.
Bei Bedarf können Interessierte auch von einer:m Therapeut:in in der eigenen Praxis behandelt werden. Für die Suche eines passenden Therapieangebots ist die Koordinationsstelle zuständig. Auch dieses Angebot ist kostenlos.
Ab 2025 möchten wir unser Projekt mit Gruppenangeboten und Themenanlässen ergänzen, das könnten sein: Bewegungsgruppen, Atemgruppen, Akkupunktur nach dem NADA-Protokoll usw.
Aus Erfahrung bietet die medizinische Grundversorgung, zu welcher diese Menschen Zugang haben, in den meisten Fällen lediglich eine Behandlung mit Medikamenten. Eine ganzheitliche und nachhaltige Begleitung ist selten möglich.
accompagno Zentralschweiz ermöglicht den betroffenen Menschen den Zugang zu Komplementärtherapie und Alternativmedizin. Die verschiedenen Methoden der Körpertherapie schaffen Momente der Sicherheit und Entspannung, eine vertrauensvolle Beziehung und Symptome können gelindert werden.
Der Verein vernetzt sich im Bereich Gesundheit mit Fachpersonen der Schulmedizin und der Gesundheitsförderung und mit Organisationen, Institutionen und Fachpersonen, die sich für sozial benachteiligte Menschen einsetzen.
Auch Vorstandsmitglieder und Arbeitsgruppenmitglieder arbeiten pro bono, ohne dieses freiwillige Engagement wären kostenlose Angebote undenkbar.
Trotz allem benötigt der Verein finanzielle Mittel um anfallende Kosten zu decken für: Website und Hosting, Flyer, Postspesen und der Lohn für die Koordinationsstelle. In den Bereichen Gestaltung und IT sind wir auf professionelle Unterstützung angewiesen, die wir fachgerecht entschädigen möchten.
Selbstverständlich werden alle dem Verein zur Verfügung stehenden finanziellen Mittel für die Erfüllung des Vereinszweckes verwendet.
accompagno Zentralschweiz ist ein Verein, der Komplementärtherapie und Alternativmedizin für Menschen in prekären Lebenssituationen, insbesondere für Geflüchtete, Sans-Papiers und Migrant:innen, zugänglich macht.
Adriana ist Komplementärtherapeutin in der Methode Shiatsu und engagiert sich freiwillig im Migrationsbereich. Sie hat im März 2024 die Koordination des Projekts accompagno Zentralschweiz übernommen und die Vereinsgründung geplant. Im Moment ist ihre Kernaufgabe finanzielle Mittel für den Verein zu beschaffen.
Eva Lea ist Komplementärtherapeutin in der Methode Atemtherapie und hat sich weitergebildet in körperintegrativer Traumatherapie. Sie verfügt über Erfahrung als Pflegefachfrau in einer Akutpsychiatrie. Sie begeistert sich für die konzeptionelle Arbeit im Verein und stellt ein atemtherapeutisches Gruppenangebot zur Verfügung.
Markus ist Komplementärtherapeut in der Methode Craniosacral-Therapie und ehemaliger Physiotherapeut. Er war mit Solidarmed als Physiotherapeut in Lesotho tätig und engagiert sich heute freiwillig im Migrationsbereich. Mitte Oktober hat er mit dem Angebot openCare vor Ort gestartet.
Fabienne ist Komplementärtherapeutin in der Methode Shiatsu und Sozialpädagogin. Mit dem Ziel, die beiden Berufe für ein gemeinsames Projekt zu nutzen, entstand in Zusammenarbeit mit HelloWelcome die Idee für accompagno Zentralschweiz. Bereits 2022 hat sie noch während der Shiatsuausbildung die ersten Schritte zur Gründung vom Verein initiiert.