EUR 50
Crowdified!
Dieses Projekt wurde am 15. September 2023 erfolgreich finanziert. Danke an all die 45 Boosters, die dies möglich gemacht haben!!
Auf eigenen Beinen stehen
Finanzielle Unabhängigkeit für die Ujuzi Berufsschule Kenia
Martina Klappenbach
Frankfurt am Main, DE
Projekt Ãœbersicht
Mit einem Bauprojekt in die finanzielle Unabhängigkeit! Über 700 Kenianer:innen hat das Ujuzi Yetu Technical Institute seit der Gründung 2017 bereits dabei geholfen, einer perspektivlosen Zukunft zu entkommen indem sie handwerkliche Berufe erlernten und so abseits von Kriminalität in der Lage sind, für ihren Lebensunterhalt zu sorgen. Diese Ergebnisse waren bisher jedoch nur durch Spenden möglich - das möchten wir mit Eurer Hilfe nun ändern!
3'435 EUR
Crowdified
Hurra!
45
Booster
sind dabei!
Durch die staatlich anerkannte Berufsausbildung im Ujuzi Technical Institute konnten bereits über 700 Leben von Kenianer:innen zum Besseren verändert werden. Es gibt aber noch viel mehr Interessent:innen, die jedoch auf Grund begrenzter Kapazitäten (Anzahl der Lehrer:innen, Größe der Räumlichkeiten) aktuell leider abgewiesen werden müssen. Da nicht jede:r Auszubildende das Schulgeld aus eigenen Mitteln bezahlen kann, deckt die Anzahl der aktuellen Schüler:innen die laufenden Kosten wie Gehälter, Miete, Strom- und Wasserversorgung aktuell nicht. Hinzu kommt, dass die Miete und Versorgung der Willkür des Landbesitzers unterliegen. Durch das geplante Bauprojekt möchten wir an all diesen Stellhebeln drehen, um Ujuzi in die Unabhängigkeit zu verhelfen:
Senkung der regelmäßigen Fixkosten:
1. Umzug auf ein eigenes Stück Land (siehe Bild) und Bau eines Schuldgebäudes
2. Errichtung von Solarpaneelen oder Lithium Batterien statt Solarbatterien (siehe Bild) und eigenem Wasserversorgungssystem
Erhöhung der Einnahmen:
3. Ausstattung im Schulgebäude mit
a) mehr Ausbildungsstätten für zusätzliche attraktive Berufe
b) Übernachtungsmöglichkeiten für Auszubildende aus größerem Umkreis
c) Verkaufsräumlichkeiten für produzierte Handwerkswaren bzw. Angebot von Services wie Haare schneiden oder Internetcafé
Senkung der regelmäßigen Fixkosten:
1. Umzug auf ein eigenes Stück Land (siehe Bild) und Bau eines Schuldgebäudes
2. Errichtung von Solarpaneelen oder Lithium Batterien statt Solarbatterien (siehe Bild) und eigenem Wasserversorgungssystem
Erhöhung der Einnahmen:
3. Ausstattung im Schulgebäude mit
a) mehr Ausbildungsstätten für zusätzliche attraktive Berufe
b) Übernachtungsmöglichkeiten für Auszubildende aus größerem Umkreis
c) Verkaufsräumlichkeiten für produzierte Handwerkswaren bzw. Angebot von Services wie Haare schneiden oder Internetcafé
Das Ujuzi Yetu Technical Institute steht in der Küstenstadt Ukunda in Kenia. Während die paradiesischen Strände viele Touristen verzaubern, sieht das Leben vieler Bewohner alles andere als paradiesisch aus. Die Stadt ist zweigeteilt, die eine Hälfte ist auf Grund des Tourismus gut ausgebaut und verfügt über viele Annehmlichkeiten, die andere Hälfte, in der ein Großteil der Bevölkerung wohnt, ist das genaue Gegenteil davon. Die Haupteinnahmequelle hier ist die Fischerei und der Verkauf von Obst. Da dies nicht genügend Einnahmen für alle bringt, sehen sich viele gezwungen in die Kriminalität zu gehen und sich über Drogen oder Prostitution den Lebensunterhalt zu verdienen. Natürlich würde Schulbildung weitere Perspektiven eröffnen, jedoch führt die Dringlichkeit Geld zu verdienen in den meisten Fällen zum vorzeitigen Abbruch. Um diesen Teufelskreis zu durchbrechen, hat Oscar zusammen mit seiner Frau und Unterstützer:innen aus Deutschland Ujuzi gegründet. Auf den Bildern sieht man Oscar und seine Frau Connie.
Um sicherzustellen, dass die Auszubildenden nach ihrem erfolgreichen Abschluss auch eine Anstellung finden bzw. sich erfolgreich selbstständig machen können, passt Oscar die angebotenen Ausbildungsberufe jedes Jahr an die Bedarfe des Marktes und die Interessen der Kenianer:innen an. Das erfordert natürlich auch teilweise Umbauten der Schule um z.B. Ausstattungen für Friseurdienstleistungen oder auf IT Services anbieten zu können. Ujuzi unterscheidet sich nicht nur in dieser Flexibilität und Vielfalt von anderen, sondern ist auch staatlich akkreditiert und registriert über die Technical and Vocational Education Training Authority (TVETA) in Kenia. Seine Reputation macht ihn über die Stadt hinaus bekannt. Darüber hinaus bietet Ujuzi einen Kindergarten an, da viele Kenianerinnen keine Möglichkeit haben, ihre Kinder in Betreuung zu geben, während sie an der Ausbildung teilnehmen. Der Erfolg spricht für sich: jede:r einzelne der insgesamt 787 Auszubildenden konnte nach erfolgreichem Abschluss in seinem/ihrem Berufsfeld regelmäßige Einkünfte sicherstellen.
Oscar steckt als Leiter des Ujuzi Instituts nicht nur seine ganze Leidenschaft in die Ausbildung junger Kenianer:innen sondern auch all sein Erspartes. Gemeinsam mit seiner Frau Connie und Unterstützer:innen aus Deutschland hat er 2017 entschieden, dass er gerne zur positiven Veränderung seines Heimatortes Ukunda beitragen möchte. Während sie zu Beginn alle Tätigkeiten selbst durchführten, hat sich der Erfolg ihrer Tätigkeit auch mittlerweile auf das Wachstum ihrer Belegschaft ausgewirkt. Aktuell beschäftigt Ujuzi 5 Ausbilder:innen, die alle ehemalige Schüler:innen von Oscar sind, sowie 5 Mitarbeiter:innen, die sich um die Sicherheit, die Administration, die Reinigung und Verpflegung der Auszubildenden kümmern. Die Kinderbetreuung wird von 2 Betreuerinnen übernommen, eine davon ist Connie selbst.
Aktuell befindet sich das Ujuzi Gebäude auf einem Gelände von 0,2 Hektar. Um die geplante Vergrößerung zu realisieren, soll das neue Gelände 2,5 Hektar umfassen. Ein passendes Stück Land ist bereits gefunden und gehört bereits zu 20% Oscar und zu 80% einem unserer deutschen Unterstützer.
Auf diesem Gelände würden dann 5 Bauvorhaben realisiert werden:
- Block A: Die Werkstätten und Schulräume
- Block B: Das Hostel für Auszubildende aus dem weiteren Umkreis
- Block C: Die Verwaltung
- Block D: Der Wasserspeicher und die Solarpaneele
- Block E: Die Mauer und Sicherheitszäume um das Gebäude
Mit Eurer finanziellen Unterstützung und gemeinsam mit Wolfgang wird Oscar die notwendigen Materialien kaufen und den Hausbau mit Hilfe von Bauarbeitern vor Ort realisieren. Seine Planung sieht vor, dass er insgesamt ca. 20 Wochen brauchen wird. Wolfgang wird persönlich die ganze finanzielle Abwicklung durchführen. Es ist sicher gestellt, dass alle Spenden zu 100% für das Projekt verwendet werden. Über den Fortschritt des Hausbaus und alle aktuellen Infos halten wir Euch dann sehr gerne auf dem Laufenden.
Auf diesem Gelände würden dann 5 Bauvorhaben realisiert werden:
- Block A: Die Werkstätten und Schulräume
- Block B: Das Hostel für Auszubildende aus dem weiteren Umkreis
- Block C: Die Verwaltung
- Block D: Der Wasserspeicher und die Solarpaneele
- Block E: Die Mauer und Sicherheitszäume um das Gebäude
Mit Eurer finanziellen Unterstützung und gemeinsam mit Wolfgang wird Oscar die notwendigen Materialien kaufen und den Hausbau mit Hilfe von Bauarbeitern vor Ort realisieren. Seine Planung sieht vor, dass er insgesamt ca. 20 Wochen brauchen wird. Wolfgang wird persönlich die ganze finanzielle Abwicklung durchführen. Es ist sicher gestellt, dass alle Spenden zu 100% für das Projekt verwendet werden. Über den Fortschritt des Hausbaus und alle aktuellen Infos halten wir Euch dann sehr gerne auf dem Laufenden.
Martina Klappenbach
Frankfurt am Main, DE
Coach und Change Begleiterin
In meiner Rolle als Angestellte der Deutschen Telekom habe ich schon viele Führungskräfte und Gruppen in ihrer Veränderung begleitet. Ich habe StartUps und Gründer beraten und das Leuchten in ihren Augen gesehen. Als ich 2017 in Kenia Oscar und seine Frau Connie kennen lernte, war ich sofort begeistert - von ihrem Engagement, ihrem großen Herz und ihrer wirklich fantastischen, nachhaltigen Idee, jungen Menschen in Kenia eine Lebensgrundlage zu verschaffen. Seitdem unterstütze ich Oscar und Connie und hoffe, dass wir nun den wichtigsten Schritt gemeinsam gehen können: die Unabhängigkeit von weiteren Spenden aus Deutschland.
Wolfgang - ein guter Freund von mir - wird vor Ort dabei sein. Er hat sehr viel Erfahrung im Hausbau und ganz allgemein in der Entwicklungshilfe. So bleibt nur noch eins: Helft alle mit dabei. Viele Menschen werden Euch dankbar sein.
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