BEATRIX

BEATRIX ist ein Kurzfilmprojekt mit einer Spiellänge von 20 Minuten. Idee und Drehbuch wurden von der Regisseurin Maria Sigrist und der Autorin und Schauspielerin Noëmi Steffen entwickelt. BEATRIX ist eine freie Adaption der Kurzgeschichte «Probleme, Probleme» von Ingeborg Bachmann. Der Film soll 2014 veröffentlicht und an Festivals gezeigt werden.

Beatrix ist dreiundzwanzig. Sie hat keine Ausbildung und lebt bei ihrer Tante und deren Tochter Natalie, die sehr gut ausgebildet, aber arbeitslos ist, in Berlin, wo sie keine Miete zahlt. Beatrix ist absolut kein engagierter Mensch. Zum Ärger ihrer Cousine, schläft sie meist bis in den Nachmittag, öffnet keine Briefe und zahlt keine Rechnungen. Jedoch hat Beatrix Sinn für Ästhetik und bemüht sich beflissen um ein elegantes Erscheinungsbild. Einmal die Woche lässt sie sich in einem Frisörsalon professionell herrichten. Finanziert wird das durch gelegentliche Zustopfe von ihrem „Freund“ Georg, einem verheirateten Mittvierziger, dessen Frau sich ständig umzubringen droht und der in Beatrix eine Art Engel sieht, eine Projektionsfläche, mit der er seine Probleme besprechen kann und die er zu einem Idealbild von Frau stilisiert. Beatrix rät ihm gelegentlich von einer Scheidung ab, sie ist nicht interessiert an einer ernsthaften Beziehung. Abseits jeglichen Anstrengungen eines Alltags hat sich Beatrix ihr Leben eingerichtet. Doch an diesem Tag wird sie auf dem Weg zum Frisörsalon von übermütigen Studenten angesprochen...

PRODUKTIONSLEITUNG: Maya Galuzzi

DREHBUCH/REGIE: Maria Sigrist

DREHBUCH/HAUPTROLLE: Noëmi Steffen

KAMERA: Elena Brotschi www.elenabrotschi.com

SZENENBILD: Sophie Reinhard cargocollective.com

KOSTÜME: Laura Stocker

SCHNITT: Luca Zuberbühler www.lucut.ch

SOUNDDESIGN: Manu Gerber www.manugerber.ch

Das Kurzfilmprojekt BEATRIX war unsprünglich auf 200'000 Schweizer Franken budgetiert. Das Dossier wurde den öffentlichen Filmförderstellen eingereicht, das Projekt stiess leider nicht bei allen Förderstellen auf Anklang. Die zugesagten Fördergelder in der Höhe von 35'000 können auf Grund einer mangelnden Vollfinanzierung nicht ausgelöst werden und werden bei uns nie eintreffen. Die Begründungen für die nicht gesprochenen Fördergelder empfanden wir nicht als konstruktive Kritik, sondern als Zementierung eines Filmverständnisses, dem wir bewusst nicht entsprechen wollen. Deshalb haben wir beschlossen, das Projekt trotzdem durchzuführen. Wir sind überzeugt, dass es sich lohnt, die finanziellen Einschränkungen auf sich zu nehmen, für den Gewinn von Autonomie in der filmischen Erzählweise. Deshalb verzichten wir alle auf Löhne und stecken Geld und Arbeitskraft in das Projekt. Dies allein reicht nicht aus, um die Kosten für Technik, Austattung und Drehgenehmigungen abdecken zu können. Wir brauchen Eure Unterstützung, um BEATRIX realisieren zu können.

Ob mit einem Beitrag ans Filmbudget (Boosten) oder durchs weitererzählen, wir freuen uns über jede Art von Support!

Es dankt herzlich: BEATRIX – Team

SHOWREEL MARIA SIGRIST