Gerne informiere ich Sie über den neuesten Stand es Projektes.
Im Moment bin ich dabei den richtigen Verlag bzw. die richtige Druckerei zu finden.
Der kalkulierte Buchpreis dürfte egal, wie ich mich entscheide, bei ca. 42.- SFr. bzw. 34.- Euro liegen.
Wer das Projekt unterstützt, bekommt also ein wertvolles Buch!
Da hier bislang nicht viel ersichtlich ist, was denn in dieser Diss. steht, habe ich mich entschlossen, zumindest Teile aus dem Vorwort hier zu veröffentlichen.
Absicht:
Diese Arbeit stellt die These auf, dass der Begriff der Gesundheit unzureichend definiert ist und postuliert, dass Gesundheit kein medizinischer Begriff sei und schon gar nicht ein wissenschaftlich messbarer.
Im Weiteren wird erläutert werden, dass sich mangels klarer Definition ein weites Spektrum an Interessen entwickeln konnte. So hat sich z. B. in der Medizin, die Fachrichtung zur Erhaltung der Gesundheit als eigenes Gebiet entwickeln können, dies obschon Gesundheit sich aus vielen Teilaspekten zusammensetzt, die nicht medizinischer Art sind.
Es werden unterschiedliche Begriffsdefinitionen aus verschiedenen Quellen verglichen, um den Begriff der Gesundheit verständlich zu machen. Gesundheit scheint nichts Statisches oder Stabiles, sondern vielmehr etwas Dynamisches, leicht zu Beeinflussendes zu sein. Vieles kann die Gesundheit stören, nicht nur Krankheit.
Zunächst werden verschiedene Begriffsdefinitionen von Gesundheit in einem historischen Abriss aufgelistet. Eine Schwierigkeit bei der Erarbeitung des Themas lag unter anderem darin, dass jeweils das eine Kapitel das andere voraussetzt.
Im Weiteren wird am erarbeiteten Begriff der Gesundheit aufgezeigt, dass je nach Betrachtungsweise ganz andere Folgerungen, oder Ansprüche, medizinischer, gesellschaftlicher, politischer und individueller Art entstehen.
Es wird, wo sinnvoll, ein zusätzliches Merkmal eingeführt, frei nach Popper , der bei komplizierten Fragen immer jene nach ‘cui bono’ (wem nützt es) stellt. Angesichts laufend steigender Gesundheitskosten (oder besser Krankheitskosten), welche der Staat, die Krankenkassen und die Gesellschaft kaum mehr finanzieren können, lässt sich diese Frage nicht umgehen. Es muss Jemandem zu gute kommen oder mit anderen Worten: Es fragt sich, wer aus den steigenden Kosten im Gesundheitswesen, oder dem Mangel an Begriffsdefinition, den Nutzen zieht?
Bei den bisherigen UnterstützerInnen bedanke ich mich vorab ganz herzlich!
Es ist noch ein langer Weg!
Corinne Heitz