CHF 40
Haus Wabi Sabi ist ein visionäres Modell: Begegnungscafé, Spielbereich mit Kinderbetreuung, Familienlounge, Yoga, Meditation, Events und Co-Working sowie ein Lädeli - alles unter einem Dach. Wir unterstützen das geistige, körperliche & emotionale Wohlbefinden mit einem ganzheitlichen Angebot und wir inspirieren zu einem achtsameren Leben. Um das weiterhin zu tun, brauchen wir nach einem schwierigen Start (Covid, Baustelle) nun Unterstützung.
Haus Wabi Sabi ist ein sozialer Raum, dar Familien stärkt, Menschen zusammenbringt, Freiheit schafft und Flexibilität bietet. Wir setzen uns für Nachhaltigkeit, Achtsamkeit, Authentizität und Gesundheit ein. Wir glauben daran, dass die Idee Haus Wabi Sabi es wert ist, mit der Welt geteilt zu werden. Nach einem schwierigen Start seit November 2020 mit Covid-Beschränkungen und einer Baustelle vor unserer Tür brauchen wir finanzielle Unterstützung, um weiterzumachen.
Unsere Idee für das Haus Wabi Sabi wurde aus dem Wunsch geboren, unseren Kindern eine Möglichkeit aufzuzeigen, wo sich Miteinander und Achtsamkeit treffen, wo Kinder und deren Zukunft und die Bedürfnisse der Eltern der Mittelpunkt des Handelns sind. Ohne Anspruch an Perfektion. Wir wünschen uns, dass du dich bei uns wohl fühlen kannst, im Wissen, dass du nicht perfekt sein musst, um wertgeschätzt zu werden. Egal wie alt, jung, in welcher Lebenslage, mit welchem Koffer, verschollenen Träumen, oder greifbaren Visionen. Schliesslich sitzen wir alle im selben Boot - auf den Wellen des Lebens.
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Wir verstehen uns als "Vision Keeper". Wir tragen die Vision und schaffen den Raum für die Verwirklichung.
Master of Business Administration (Finanzen), Buchhalterin, zertifizierte Yoga-Lehrerin
Ich bin in einer sehr kleinen Einwandererfamilie in Kanada aufgewachsen, ohne die Unterstützung von Verwandten oder einem Dorf, aber mit Inspiration und Anleitung durch unternehmerisch denkende Eltern. Wir waren sozusagen Nomaden, zogen oft um, ohne jemals Wurzeln zu schlagen. Meine Reisen als Erwachsene führten mich nach Europa und dann in die USA, wo meine Kinder 2009 und 2011 geboren wurden. Kinder völlig isoliert von einem verlässlichen Unterstützungssystem grosszuziehen, war eine grosse Herausforderung und inspirierte mich zu neuen Ideen, um die Probleme zu lösen, die so viele Eltern teilen. Der Blick auf die Welt als Mutter entfachte in mir das Feuer, die mitfühlende und gerechte Welt zu schaffen, die ich mir für meine Kinder wünschte.
Ich träumte von einem Ort, an dem die Bedürfnisse meiner Kinder ebenso erfüllt werden wie meine eigenen, an dem ich eine neue Art zu leben schaffen kann, anstatt nur darüber zu reden. Ein Ort, an dem Menschen durch Gemeinschaft, Yoga und neue Erfahrungen eine tiefere Verbindung zu sich selbst und anderen finden können, mit der Absicht, ihnen zu helfen, ihr Herz und ihren Geist für ein mitfühlendes, nachhaltiges und achtsames Leben zu öffnen. Das Haus Wabi Sabi ist die Manifestation dieser Vision, die nun von einem Team von Menschen getragen wird, die diese Vision teilen.
Mutter, liebt tanzen und Vanille, fasziniert von der Unendlichkeit, Master Erziehungs- und Umweltwissenschaften, Projektmanagerin
Seit mehr als 27 Jahre engagiere ich mich in verschiedenen gemeinnützigen Organisationen - ob bei Terre des Hommes Kinderhilfe, Pro Juventute, Greenpeace oder Das Tier + Wir, der öffentlichen Kinder- und Jugendarbeit oder als Lehrende an der Fachhochschule: Überall war es mir ein Anliegen, Möglichkeiten zu schaffen, uns gegenseitig zu stärken für ein verständnisvolles Miteinander. Ich bringe gerne die verschiedensten Menschen und Ideen zusammen, um Grenzen respektvoll zu durchbrechen. Mir sind Offenheit, Neugier und Bescheidenheit sehr wichtig, weil ich glaube, dass das verbindet.
Ich bin von einem ganzen Dorf grossgezogen worden. Als jüngstes von 7 Kindern verbrachte ich vor dem Familienumzug in die Schweiz die ersten 8 Jahren meines Lebens im Kosovo in einer Grossfamilie mit einem dichten sozialen Netzwerk. Nebst meinen Eltern kümmerten sich etliche andere Verwandte und Nachbarn um mich, spielten mit mir, lehrten mich, redeten mit mir, beeinflussten mich und prägten mich. Eine Erfahrung, die im Kontrast zur Realität unser verinselten Gesellschaft so unwirklich erscheint - und doch so wertvoll. Wir konnten als Kinder so sorglos aufwachsen. Wir konnten nach unserem Rhythmus leben, hatten jederzeit Spielkameraden.
Ein solches stützendes Zusammenleben ist so nicht umsetzbar hier. Das muss es vielleicht auch gar nicht sein. Aber wir können mehr Möglichkeiten schaffen, uns gegenseitig zu stärken. Ich sehe meinen 7 jährigen Sohn an und mein innigster Wunsch ist, dass er glücklich sein kann, frei, sorglos, inspiriert, neugierig, mitfühlend - dass er Kind sein kann. Ich wünsche das allen Kindern. Die Idee zum Haus Wabi Sabi ist eine Widmung an mein Kind - an alle Kinder.