Es entspricht einer Binsenwahrheit, dass das Bild die Hälfte eines Films ausmacht. Der Rest ist Ton. Darum war mir ein erfahrener Sounddesigner für meinen Puppentrickfilm ETHEL von Beginn weg sehr wichtig. Das Konzept war, eine vielschichtige, möglichst naturnahe Geräusche-Kulisse mit spärlichem Musikeinsatz zu kreieren. Dies ist anspruchsvoll, wenn man nicht alles mit Musik zukleistern will. Der Sounddesigner Beni Mosele hat genau das mit seinem wunderbaren feinen Geräusche-Teppich vollbracht. Viele Geräusche – etwa von einem Kleid, das die Kartonschachtel steift aus dem es entnommen wird, nahm er extra für den Film auf. Ein grosses Dankeschön geht aber auch an die Cellistin Christa Hellmüller. Beide haben zu einem wunderbar atmosphärischen Ton beigetragen.
Mittlerweile erfüllte ich auch mein Versprechen, die Hälfte von dem, was über den Zielbetrag von 6000 Franken zusammenkam, den Kriegsopfern in der Ukraine zu spenden. Allerdings ging von den 400 Franken nicht alles in die Ukraine. 250 Franken überwies ich der Afghanistanhilfe: Ein Land, wo es derzeit ebenfalls viel Leid und Not gibt.
Hier noch die Webseiten der beiden Organisationen.
lphr.org
afghanistanhilfe.org