Fenster für die Ukraine _
Unterstütze Ukrainer:innen wieder ein Zuhause zu bekommen!
Projekt Ãœbersicht
In der Ukraine werden täglich tausende Fenster durch Druckwellen zerstört. Gleichzeitig landen in der Schweiz täglich tausende intakte Fenster im Müll. RE-WIN ist ein gemeinnütziger Verein, der alte Fenster sammelt und für den Wiederaufbau in die Ukraine sendet. Damit leistet der Verein humanitäre Hilfe, reduziert Bauabfälle und senkt den globalen CO2-Verbrauch. Spendende, Ehrenamtliche und ukrainische Geflüchtete tragen das Projekt gemeinsam!
Funding goals
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Etappe 1:
30'000 CHF
100% funded
Sammellager:
Mit CHF 30'000 können wir alle in den letzten Monaten gesammelten Einzelfenster in unseren Sammellagern in Bern, Basel, Zürich und Liechtenstein verpacken und in die Ukraine schicken, um sie dort unseren lokalen Partnerfirmen zur Feinverteilung zu übergeben.
Unsere Lager sind randvoll: Hilf mit, die Lager zu leeren, und spende jetzt!
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Etappe 2:
60'000 CHF
0% funded
Geplante Transporte:
Mit CHF 60'000 können wir alle für Januar, Februar und März 2024 geplanten Fenstertransporte durchführen und in die Ukraine fahren.
Uns fehlen finanzielle Mittel: Hilf mit und spende jetzt, so können wir 2024 weiter Fenster den Familien in der Ukraine bereitstellen! -
Etappe 3:
90'000 CHF
0% funded
Offene Anfragen:
Das Angebot an Fenstern für die Wiederverwendung ist gross. Zur Zeit sind die finanziellen Mittel des Vereins zu knapp, um Angebote und Nachfrage auszugleichen. Mögliche Fensterlieferungen abzulehnen, ist hart – am meisten für die Bevölkerung in der Ukraine.
Mit CHF 90'000 können wir den Fenster-Spender:innen zusagen und 2024 weiterhin Fenster annehmen. Solang, die Kriegssituation besteht, möchten wir weitermachen und Fenster organisieren.
Wir wollen weiterhin einen Beitrag leisten: Hilf uns weiterzumachen und spende jetzt! -
Zieletappe:
150'000 CHF
0% funded
Weitermachen:
Mit CHF 150'000 garantieren wir, dass wir genau so viele Fenster im gesamten nächsten Jahr in die Ukraine liefern können wie 2023. Wir konnten über 3'000 Fenster in 20 Lastwagen verschicken und damit über 1000 Menschen ein sicheres und warmes Zuhause ermöglichen.
Werde Teil dieser Erfolgsgeschichte und hilf uns auch im nächsten Winter Familien in der Ukraine vor Kälte zu schützen.
Jedes weitere Fenster schafft Schutz und Sicherheit für Menschen in Not und spart wertvolles CO2. Jeder Franken über den Zielbetrag hinaus gibt uns die Möglichkeit, mehr Gutes zu tun.
Mit deiner Hilfe sind wir bereit! Spende jetzt!
Mit dem Projekt "Fenster für die Ukraine" zeigen wir, wie sozialer und ökologischer Notstand gleichzeitig angegangen werden können: schnell und kosteneffizient.
Unsere Arbeit ist nur möglich durch Partner:innen: Die NGOs Proactive Generation, Angels of Salvation, Dobrobat und Co-Haty in der Ukraine, Bildungseinrichtungen wie die ETH, FHNW sowie Akteur:innen in der Schweiz und Liechtenstein wie die Stiftung Lebenswertes Liechtenstein, Libereco und zahlreiche Architekturbüros, Baufirmen, KMUs, Handwerksbetriebe, private Unterstützer:innen, Bauträgerschaften und viele mehr.
Wir wollen ein Vorbild sein und Menschen anregen Teil unserer Gesellschaft der Sorgsamkeit zu werden. Werde auch du Teil unserer Community und spende jetzt!
RE-WIN ist ein gemeinnütziger, steuerbefreiter Verein, der sich zum Ziel setzt, die Wiederverwendung von gebrauchten Bauteilen und Materialien in der Entwicklungszusammenarbeit und im Wiederaufbau zu fördern. Der Verein rettet Bauteile vor dem Wegwerfen und organisiert deren Wiederverwendung in Krisengebieten wie die Ukraine. Wir sind Architekten, Ingeneure, IT-Spezialisten, Mütter, Väter, Schwestern und Brüder. Multinational und Transdiziplinär entwickeln wir Strategien und Prozesse zur Umsetzung der Kreislaufwirtschaft im Wiederaufbau von Katastrophengebieten. So möchten wir sozialen, ökologischen und ökonomischen Notstand gemeinsam angehen.
Mir liegt es am Herzen durch Wiederverwendung Kulturbrücken zu schaffen. Durch Wiederverwendung von Materialien in Krisengebieten, wird ein friedlicher, sozialer und ökologischer Beitrag zum Wiederaufbau der Ukraine geschaffen.
Ich habe meinen Master für Architektur an der ETH und am MIT gemacht. Zuletzt arbeitete ich mit einer NPO in Nepal, um mit wiederverwendeten Materialien Community-Architektur als sozio-ökonomische Motoren aufzubauen. Als Architekt mit Schwerpunkt in Urban Design begreife ich die urbane Umgebung als einen Ort, um multidisziplinäre Praxis zu schaffen und Ressourcensysteme neu zu gestalten, um die Bauwirtschaft sozial-nachhaltig zu transformieren.
Ich habe den Verein Re-win initiiert, weil ich Wege suche, die Verschwendung von Resourcen und die CO2 Emissionen in der Bauwirtschaft zu reduzieren. Die Wiederverwendung ist dazu die effizienteste Strategie.
In meiner Rolle als Architektin und ganz persönlich auch als kinderlose Person will ich einen fürsorgebezogenen Beitrag leisten. Re-use als Sorgsamkeitskultur gesamtgesellschaftlich zu fördern und als Teil der Wiederaufbaustrategie in Katastrophengebieten zu etablieren, um durch das Schliessen der Materialkreisläufe bis 2050 bauabfallfrei zu werden, ist eine richtig sinnvolle Aufgabe, die mich motiviert!
Ich habe in der Ukraine gelebt und bin mit einer Ukrainerin verheiratet. Ich kenne die Situation vor Ort deshalb gut und es ist mir wichtig meinen Beitrag zu leisten, um die Not der leidgeplagten dortigen Bevölkerung zu lindern.
Ich sehe in der Arbeit von RE-WIN ein grosses Potential, um unseren Umgang mit Baumaterialien intelligenter zu gestalten. Zudem ist es gut zu Wissen, dass unsere Arbeit Menschen in Not hilft und viele ukrainische Familien mit Fenstern aus der Schweiz besser durch den Winter kommen.
Das Wiederverwenden von Bauteilen finde ich total spannend, weil sie eine alternative Arbeitsweise fördert und zu überraschenden Ergebnissen führt. Ausserdem macht es betreffend Nachhaltigkeit absolut Sinn. Mein Engagement bei Re-Win verbindet sich dabei mit meinen beruflichen Interessen als Architekt und meiner Tätigkeit als Dozent. Die Tatsache, dass die gemeinsamen Bestrebungen des Projekts Fenster-für-Ukraine direkt Menschen in Not zugute kommen, gibt dem Projekt eine weitere wichtige Bedeutung.
Ich möchte einen nachhaltigen Beitrag dazu leisten, dem verschwenderischen Umgang von Baumaterialien entgegen zu wirken. RE-WIN kombiniert das mit dem Thema der humanitären Hilfe, was für mich persöhnlich aber auch für die Architektur- und Baubranche anregend ist und Alternativen aufzeigt.
Die Kombination aus sozialer und ökologischer Zielsetzung überzeugt mich. Über dreissig Jahre nach Veröffentlichung des Brundtland-Berichts braucht es keine Überzeugungsarbeit mehr, dass nachhaltige Entwicklung richtig sei, sondern Menschen, die sich für die Bedürfnisse der Gegenwart einsetzen, ohne jene der künftigen Generationen zu vernachlässigen. Dies gelingt RE-WIN, wenn freiwillige Helfer:innen sowie Spender:innen es ermöglichen, in der Schweiz ausgediente Fenster für den Wiederaufbau in der kriegsversehrten Ukraine zu nutzen.
Der Verein Re-Win setzt sich für das Zirkuläre und ressourcenschonende Bauen ein. Mit dem Projekt Windows for Ukraine kann zugleich dringend benötigte humanitäre Hilfe geleistet werden - das ist ein unschlagbar sinnstiftendes Paket das der Verein Re-Win bietet.
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RE-win ist für mich Learning by Doing. Ich erkenne die Begrenztheit unserer natürlichen Ressourcen an und verstehe die Notwendigkeit der Reduktion von CO2-Emissionen. Wie geht das? Materialien und Bauteilen ein zweites Leben zu schenken ist eine einfache und gute Möglichkeit.
Meine Arbeiten als Architektin sind bisher geprägt von sinnlichen und atmosphärischen Räumen und von dem sozial-gesellschaftlichen Anspruch, für den ich mich engagiere. Nun kommt das Wiederverwenden von Baumaterialien hinzu. Es ist für mich aber nicht nur eine baukonstruktive, sondern auch eine baukulturelle Aufgabe, wo es um (Bau-) Kulturtransfer geht.
Mit diesem Projekt lassen sich die verschiedene Themen (soziales, Nachhaltigkeit, lernen) zusammenführen - was für mich der wichtigste Aspekt ist, um den Klimawandel zu stoppen. Nur gemeinsam können wir etwas erreichen, wie auch hier mit den Fenstern für die Ukraine. Deshalb haben wir dieses Projekt initiiert - um Menschen zusammenzubringen, zu helfen, das Bewusstsein zu erweitern, Wissen zu teilen und etwas für die Zukunft zu tun.