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Friedreichsche Ataxie – für dich ein unbekannter Begriff, für mich mein Alltag. Ich bin 34 Jahre alt und träume von einem normalen Leben. Normal würde für mich bedeuten, dass ich meinen Traumberuf als Reiseberaterin täglich ausübe, mein Äusseres selber pflegen könnte und nicht ständig auf die Hilfe anderer angewiesen wäre. Die Realität ist, ich bin auf fremde Hilfe angewiesen und brauche für meine Mobilität ein Auto. Danke für Ihre Hilfe!
Mobilität ist für mich im Alltag lebensnotwendig. An den Rollstuhl gebunden und auf fremde Hilfe angewiesen zu sein, ist aufgrund meiner Erkrankung, mein Alltag. Da meine Krankheit, Friedreich-Ataxie, bereits stark fortgeschritten ist, ist mein Alltag ohne eigenes Auto nur mir grossen Einschränkungen möglich. Ein eigenes Auto ist ein Stück Selbstbestimmung zurück zu gewinnen. Mit meinem Helfersystem (bestehend aus Assistentinnen und meinen sozialen Umfeld) könnte ich dank einem Auto auch spontane Ausflüge machen oder notfallmässig zum Arzt oder in den Spital fahren.