Crowdified! Dieses Projekt wurde am 14. Oktober 2015 erfolgreich finanziert. Danke an all die 39 Boosters, die dies möglich gemacht haben!!

Höfe vermitteln

Förderung für ausserfamiliäre Hofübergaben

Regina Fuhrer
Regina Fuhrer Bern, CH
156%
3'910 CHF
von 2'500 CHF
 
Crowdified
Hurra!
39
Booster
sind dabei!
Regina Fuhrer

Bis Bald!

Unsere 100 Tage Crowdfunding neigen sich dem Ende zu. Vielen herzlichen Dank für Dein Interesse an unserem Projekt und Deine tolle Unterstützung. Dank all den grosszügigen Spenden können wir uns noch stärker für die ausserfamiliäre Hofübergabe einsetzen und unsere Hofvermittlung bekannter machen. Wir vermitteln weiterhin LandwirtInnen ohne Betrieb an Bäuerinnen und Bauern, die ihren Hof nicht innerhalb der Familie übergeben können. Dadurch werden existenzfähige Betriebe weitergeführt, anstatt aufgelöst.

Willst Du über die Hofvermittlung auf dem Laufenden bleiben, abonniere unseren Newsletter. Falls Du Dich zusammen mit uns für eine vielfältige, ökologische und soziale Landwirtschaft einsetzen möchtest, werde - wie zahlreiche Bauern, Bäuerinnen und KonsumenInnen - Mitglied der Kleinbauern-Vereinigung. Mit unserem Mitgliedermagazin Ökologo erhältst Du dann viermal jährlich aktuelle Berichte über Agrarpolitik, Landwirtschaft, Natur und Konsum. Informier Dich auf unserer Homepage:

www.kleinbauern.ch

Oder suche das direkte Gespräch mit uns und triff uns am Slow Food Market in Zürich vom 13. bis am 15. November. Wir freuen uns auf Dich.

www.slowfoodmarket.ch
Bis Bald!
Regina Fuhrer

Initiatorin kurz vorgestellt

Dieses Crowdfunding-Projekt zur Förderung von ausserfamiliären Hofübergaben wurde von Regina Fuhrer ins Leben gerufen. Als Präsidentin der Kleinbauern-Vereinigung setzt sie sich für eine vielfältige und bäuerliche Landwirtschaft ein. Zuhause im Berner Gürbetal bewirtschaftet Regina zusammen mit ihrem Mann einen Biobetrieb. Auf den 12 Hektaren wachsen Kartoffel, Weizen, Hafer und Gerste. Die Hochstammbäume liefern Most Obst und bieten Lebensraum für unzählige Insekten und Vögel. Milchkühe und Freibergerpferde grasen auf den Weiden rund um den Hof.

Regina engagiert sich politisch im Gemeinderat von Burgistein und als Mitglied des Grossrates im Kanton Bern. Diesen Herbst kandidiert Regina im Kanton Bern für den Nationalrat. Als Politikerin und Biobäuerin liegen ihr das soziale Gleichgewicht und eine ökologische und vielfältige Landwirtschaft am Herzen. Deshalb setzt sie sich seit 2011 gemeinsam mit der Kleinbauern-Vereinigung für die Förderung von kleineren und mittleren Bauernhöfen ein. Du kannst Regina helfen die Anlaufstelle für ausserfamiliäre Hofübergaben noch bekannter zu machen und somit Jungbäuerinnen und –bauern ohne Hof eine Perspektive bieten.

www.reginafuhrer.ch
Initiatorin kurz vorgestellt
Regina Fuhrer

Jetzt erst recht!

Eure Unterstützung hat unsere Erwartungen übertroffen. Das motiviert uns, die ausserfamiliäre Hofübergabe noch bekannter zu machen. Momentan ist unsere Arbeit ein Tropfen auf den heissen Stein, das Hofsterben geht weiter. Beim Generationenwechsel wird der Betrieb aufgegeben, statt an junge LandwirtInnen verpachtet oder verkauft. Für eine ökologische und faire Lebensmittelproduktion ist jedoch eine Vielzahl von Betrieben nötig. Deshalb setzen wir uns zusammen mit Euch für eine vielfältige und bäuerliche Landwirtschaft ein.

Um auf unsere Anlaufstelle aufmerksam zu machen besuchen wir den Slow Food Market vom 13. - 15. November. Während dieser drei Tage können auf dem Messegelände in Zürich hochwertige Produkte von mehr als 200 Ausstellern probiert, kennen gelernt und gekauft werden. Wir betreuen einen Stand, präsentieren unsere Anliegen und freuen uns auf angeregte Gespräche. Gerne würden wir auch Dich kennenlernen und uns mit Dir über die ausserfamiliäre Hofübergabe austauschen.

Abonniere unseren Newsletter und erfahre das Neuste zu der Anlaufstelle und dem Slow Food Market:

www.kleinbauern.ch
Jetzt erst recht!
Regina Fuhrer

Wieder ein Betrieb weniger: VBS verschachert Hof

Wer sein Gewerbe parzellenweise verpachten und somit aufteilen will, braucht eine kantonale Bewilligung. Diese Bewilligung ist reine Augenwischerei, denn alle Anträge werden gutgeheissen und so auch existenzfähige Betriebe aufgelöst. Begründung ist immer dieselbe: Flächenwachstum ergo Besserstellung. Nun macht gar der Bund selbst mit und teilt einen Landwirtschaftsbetrieb auf. Die Kleinbauern-Vereinigung fordert den Stopp des Bauernhofsterbens und mehr hofspezifische Lösungen.

Jedes Jahr schliessen immer noch gut 1‘000 Bauernhöfe ihre Tore für immer, meist kleine bis mittlere Betriebe. Doch vermehrt werden auch Gewerbe auseinandergerissen und so das Bäuerliche Bodenrecht indirekt umgangen. Nun macht gar der Bund selbst mit: Das VBS ist Eigentümerin eines 25 ha grossen Pachtbetriebs in Emmen (CH Durchschnitt 19.5 ha). Das VBS verteilt das Land an umliegende Betriebe und verpachtet den Hof nicht mehr als Ganzes. Diese Entwicklung muss stoppen; es darf nicht sein, dass gut arrondierte Höfe so einfach verhökert werden können.

Mehr Schutz für arrondierte, bestehende Bauernbetriebe
Heute besteht zwar eine Bewilligungspflicht, doch diese ist in der Praxis obsolet: Nach aktuellem Gesetz müssen die Kantone jeder parzellenweisen Verpachtung stattgeben, vorausgesetzt diese dient der strukturellen Besserstellung anderer landwirtschaftlicher Gewerbe. Stets wird argumentiert, die flächenmässige Vergrösserung eines Betriebes führe automatisch zu einer Besserstellung. Dies ist ein Irrtum, denn die Grösse alleine ist keine Garantie für die Existenzfähigkeit eines Betriebes. Fehlanreize in diese Richtung müssen unbedingt korrigiert werden.
Qualität und Wertschöpfung der Lebensmittel entstehen dank einem standortangepassten Betriebskonzept, nicht aufgrund der Grösse in Hektaren. Dies sollte der Bund auch in Bezug auf Verpachtung von Betrieben anerkennen und mit gutem Beispiel als Verpächter vorangehen.

Änderung in Sicht mit parlamentarischer Initiative Gschwind
Nationalrat Gschwind schlägt vor, den Kantonen mehr Handlungsspielraum ein zu beräumen. Die Kantone sollen vorsehen können, dass Betriebe, die ein abgerundetes Ganzes bilden und deren landwirtschaftliche Nutzfläche mindestens dem regionalen Durchschnitt entspricht nicht zwingend parzellenweise verpachtet werden dürfen. Sein Vorschlag würde die Bewilligungspflicht wieder zu dem machen, was sie einmal war: ein Schutz für Bauernbetriebe, damit diese als Ganzes weitergeführt werden. Gut ausgebildete junge LandwirtInnen, die einen Betrieb übernehmen möchten, sind da. Die Vielfalt an Betrieben darf nicht weiter dezimiert werden, denn diese trägt zu einer bäuerlichen Landwirtschaft bei und sichert die lokale Lebensmittelversorgung.

Weitere Informationen findest du hier:
www.kleinbauern.ch
www.parlament.ch
Regina Fuhrer

HALBZEIT

Die Halbzeit des Crowdfunding ist bereits erreicht. Bisher wurde fleissig gespendet, nun läuten wir die zweite Hälfte ein. Dank Eurer Unterstützung ist das Ziel bereits in Sicht, aber wir sind weiterhin auf Eure Hilfe angewiesen.

Die ausserfamiliäre Hofübergabe ermöglicht LandwirtInnen ohne Hof innerhalb der Familie den Zugang zu Betrieben. Bauern und Bäuerinnen ohne Nachfolge innerhalb der Familie sollen wissen, dass es junge LandwirtInnen gibt, die gerne ihren Hof weiterführen möchten. Somit werden möglichst viele existenzfähige Betriebe weitergeführt und tragen einen Teil zu einer vielfältigen und bäuerlichen Landwirtschaft bei.


Mehr Informationen über die Anlaufstelle

www.kleinbauern.ch
HALBZEIT
Regina Fuhrer

Fleisch aus dem Berner Jura

Der Biohof Obere Muolte liegt in Schelten, in der Mitte zwischen den Städten Bern, Zürich und Basel. Das Klima im Berner Jura ist rau und die Winter dauern meist länger als im Flachland. Auf dem Bergbetrieb leben Kuhkälber aus dem Talgebiet, sind sie ausgewachsen kehren sie in ihre Heimatbetriebe zurück. Neben den Rindern weiden Mutterkühe und ihre Kälber. Die Tiere veredeln das Gras und Heu des Hofes in hochwertiges Fleisch, welches direkt vermarktet wird. Der Respekt gegenüber Boden und Tieren liegt Regula Imperatori und Hansruedi Roth am Herzen. Deshalb legen sie viel Wert auf artenreiche Wiesen und Weiden und pflegen Lebensräume für eine Vielzahl von Pflanzen und Tieren.

Regula und Hansruedi sehe es als wichtige Aufgabe Brücken zwischen Stadt und Land, sowie zwischen Bauern und KonsumentInnen zu bauen. Deshalb bieten sie PraktikantInnen, Zivildienstleistenden und Menschen in schwierigen Lebenssituationen die Möglichkeit das Leben und Arbeiten auf dem Bauernhof kennen zu lernen.

Weitere Informationen und wunderschöne Bilder des Jura-Berghofes:

www.biohof-oberemuolte.ch
Fleisch aus dem Berner Jura
Regina Fuhrer

Ein Stück Alp für zu Hause

Margrith und Ueli Abderhalden ziehen jeden Frühsommer mit ihren Kühen und Rindern auf die Alp Malbun. In den folgenden rund hundert Tagen verarbeiten sie die Alpmilch zu verschiedenen Alpprodukten: Alpkäse, Mutschli, Butter, Joghurt… Neben den Kühen leben Schweine auf der Alp und verwerten die Schotte (Molke), die beim Käsen ebenfalls entsteht. Für die Familie Abderhalden sind ökologische und ethische Werte wichtig, darum verbinden sie die moderne naturnahe Landwirtschaft mit Brauchtum und Tradition.

Bei schönem Wetter lohnt sich ein Besuch der Alp Malbun. Die feinen Alpprodukte kannst du direkt aus dem Käsekeller kaufen und danach die Stimmung im Alpbeizli geniessen. Die Produkte kannst du auch bequem von zu Hause aus bestellen:

naturbuur.ch.cms.worldsoft-cms.info
Ein Stück Alp für zu Hause
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Bio-Erdbeeren auch im Winter?!

Das Sortiment vom Biohof Obereichi ist breit und vielfältig. Es reicht von A wie Apfelringli bis Z wie Zitronenmelissen Sirup. Ein Produkt sticht heraus: die getrockneten Erdbeeren. Mit ihnen gewannen Chrige Stämpfli und Rüedu Schüpbach, Bewirtschafter des Betriebes, 2009 die Goldmedaille am Schweizer Wettbewerb der Regionalprodukte. Neben den preisgekrönten Erdbeeren wachsen auf dem Land Kartoffeln, Getreide, Gemüse und Kräuter. Die Hofprodukte werden alle selber verarbeitet und direkt vermarktet. Zusätzlich zu den eigenen Produkten werden für die Verarbeitung (Dörrfrüchte), insbesondere Äpfel, zugekauft.

Die Betreuungsarbeit nimmt einen wichtigen Platz ein im Arbeitsalltag der Betriebsleiter und ist zu einem weiteren Betriebszweig geworden. Der vielfältige Bauernhof mit grossem Anteil Handarbeit eignet sich gut, arbeitslose Menschen oder Menschen mit psychischen Problemen zu betreuen.

Rüedu Schüpbach ist ausserdem in einem kleinen Pensum als Berater für Landwirtschaftsbetriebe beim Aufbruchteam tätig.

Betriebsfläche
• 6.5 Hektar Landwirtschaftliche Nutzfläche
• 2.6 Hektar Wald

Arbeitskräfte
• Betriebsleiterpaar
• Aktuell 11 Teilzeitmitarbeiter (wechselnde Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter v.a. Praktikanten, IV-Aufbau- und Integrationsprogramme, betreute Menschen und Auszubildende)

Betriebszweige
• 7 Mutterkühe und Kälber (im Sommer auf der Alp)
• 1ha Getreide (Roggen, Weizen, Dinkel)
• 25a Kartoffeln
• 30a Gemüse
• 10a Erdbeeren (Verkauf getrocknet)
• 50a Kräuter (50 verschiedene Sorten)
• ca. 40 Hochstammobstbäume
• Betreuungsarbeit

Alle Produkte und weitere Infos findest du unter:

www.obereichi.ch
Bio-Erdbeeren auch im Winter?!
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Schnaps vom Vierwaldstättersee

Oberhalb des Vierwaldstättersees hegt und pflegt die Familie Zwyssig mehr als 400 Hochstammobstbäume. Aus den Früchten brennt der Betriebsleiter Robert den hofeigenen Schnaps, der Rest wird getrocknet oder zu Konfitüren verfeinert. Unter den Obstbäumen grasen zehn Milchkühe mit einem Stier und mehr als 30 Schafe. Somit ergänzen Milch- und Fleischprodukte das breite Sortiment des Biohofes. Die hochwertigen Erzeugnisse können auf dem Hof oder in verschiedenen Läden der Zentralschweiz gekauft werden.

Der Biohof-Kehrsiten auf einen Blick:
-20 ha Grünland
-11 ha Wald
-10 Milchkühe mit Stier und Aufzucht
-30-50 Schafe mit Lämmer
-400 Hochstammobstbäume: Zwetschgen, Kirschen, Edelkastanien, Äpfel, Birnen, Baumnüsse, Quitten
-Produkte vom Betrieb:
Milch: Sauermilch, Quark…
Obst: Konfi, Dörrobst…
Fleisch: Lammfleisch, Schafwürste…
Alkoholische Getränke: Branntweine, Liköre…

Mehr über den Betrieb findest du auf:
www.biohof-kehrsiten.ch
Schnaps vom Vierwaldstättersee
Regina Fuhrer

Wo die getrockneten Tomaten herkommen

In Pfyn im Kanton Thurgau bewirtschaftet Familie Mengelt einen vielseitigen Biobetrieb. Rolf und Karin Mengelt konnten den Betrieb, den Karins Eltern jahrelang als Pächter bewirtschaftet hatten, 2011 kaufen. Gut fünf Tonnen Frischgut trocknet das Team jährlich. Neben den Tomaten trocken sie Äpfel, Birnen, Mirabellen und Zwetschgen von ihren eigenen Hochstammbäumen, Peperoni, Bohnen und Suppengemüse. Karin Mengelt ist die Wertschätzung der Lebensmittel ein zentrales Anliegen: Was nicht direkt verkauft wird, verarbeiten Mengelts weiter, so verwerten sie sämtliches Gemüse.

Gut zu wissen…
Der Hof der Familie Mengelt Biser ist vielseitig, die Tomatentrocknung ist ein Betriebszeig unter vielen. Auf ihren 12 Hektaren gedeihen zudem:
- Weizen und Speisehafer
- Speisemohn (Versuchsfeld von Agroscope)
- Rotklee Saatgut für Sativa
- Saftsellerie für Biotta
- diverses Freilandgemüse, Erdbeeren, Kiwi
- Gemüse im Tunnel: Tomaten, Peperoni, Chilli, Nüsslisalat, Wintersalat
- 100 Hochstammbäume: Äpfel, Birnen, Zwetschgen, Mirabellen
- 18 Bienenvölker

Mehr über Mengelts Betrieb findest du hier: www.kleinbauern.ch
Wo die getrockneten Tomaten herkommen
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Naturgut «Katzhof», Richenthal

Der «Katzhof» liegt auf einer Kuppe im sanften Hügelgebiet des Luzerner Wiggertals auf rund 650m über Meer. Der Betrieb ist mit seinen steilen Nord- und Südhängen sowie flacheren Ackerflächen sehr vielseitig und mit 16 ha landwirtschaftlicher Nutzfläche und 2.5 ha Wald ein Schweizer Kleinbauernbetrieb.
«Nach der zweijährigen Umstellungsphase werden wir ab 2017 ein Bio-Suisse Vollknospe Betrieb sein. Eine Landwirtschaft ohne künstliche Hilfsstoffe und damit verbunden ein lebendiger Boden, der gesunde Lebensmittel für uns Menschen hervorbringt, sowie das Schaffen von einem ökologischen Gleichgewicht sind unsere Hauptmotivation für diese Bewirtschaftungsform», sagt Markus Schwegler.
Mit verschiedenen Ökoelementen, wie die neu angepflanzte Wildobst-Hecke, Trockenmauern und Asthaufen schaffen die Bewirtschafter des Katzhofes unterschiedliche Lebensräume für bekannte und unbekannte Helfer im Tier- und Pflanzenreich. Auch die Katzen übernehmen eine wichtige Funktion: Sie kümmern sich um die Regulierung der Mäusepopulation auf den Feldern.
Vielfalt fördern Claudia Meierhans und Markus Schwegler Meierhans mit diversen Ökoelementen (Wildobsthecke, Trockenmauern, Asthaufen).
Vielfalt ist auch in der Produktepalette ihres Betriebes sichtbar:
«Auf unserem Hof leben sieben Mutterkühe mit ihren Kälbern der Rasse Rätisches Grauvieh. Das Fleisch verkaufen wir als Mischpaket direkt an unsere Kunden. Auf den Ackerflächen produzieren wir verschiedene Brotgetreide (Emmer, Einkorn, Dinkel, Weizen), Ölsaaten (Sonnenblumen, Leinsaat) und Hülsenfrüchte (Lupinen). Die Erträge verkaufen wir direkt ab Hof oder an die «biofarm»-Genossenschaft. Das Hochstammobst (Äpfel, Kirsche, Zwetschge) veredeln wir zu Süssmost und verschiedenen Trockenfrüchten. Im Gemüseanbau streben wir eine Direktvermarktung in Form einer Gemeinschaftsgetragenen Landwirtschaft an und stimmen die Gemüseauswahl auf die Wünsche und Bedürfnisse unserer Mitglieder ab», erläutern die beiden.
Naturgut  «Katzhof», Richenthal
Regina Fuhrer

Mehr über den Hof "Combe d'Humbert" im Jura

Im Berner Jura, am Südhang des Mont Soleil, liegt der vielseitige biodynamische Hof der Familie Kilchsperger-Rotzler. Rahel und David haben den Hof, der bereits über dreissig Jahre nach den Demeter Richtlinien bewirtschaftet wird, 2009 vom Besitzer in Pacht nehmen können. In der Hofkäserei verarbeiten sie mit viel Leidenschaft die gesamte Milch ihrer 13 Kühe zu Käse, Quark und Joghurt. Sie vermarkten alle Hofprodukte direkt an ihre Kundschaft: Milchprodukte, Fleisch, Dinkelmehl, Lagergemüse und Apfelsaft.

Gut zu wissen…
Auf dem 20ha Hof von Familie Kilchsperger-Rotzler ist immer viel los
BewohnerInnen:
- 2 Erwachsene, 2 Kinder plus die sechsköpfige Mitbewohnerfamilie
- 1-2 landw. Lehrlinge und 1 Praktikant
-13 behornte Kühe, 1 Stier, Rinder, Kälber
-5-9 Mastschweine als Molkeverwerter
-Ein Arbeitspferd, ein Esel als Gefährte
Betriebszweige:
- Milchvieh
-Futterbau
-Milchverarbeitung
-Ackerbau (Dinkel)
-Gemüsebau
-etwas Hochstammobst

Website des Hofes: www.mt-soleil.ch
Mehr über den Hof

Populäre Goodies

CHF 40

Ein Stück Alpkäse von der Alp Malbun

CHF 50

getrocknete Bio-Tomaten von Karin und Rolf Mengelt

CHF 70

Mitgliedschaft bei der Kleinbauern-Vereinigung

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