Ich heisse Sibylle und arbeite für CO-OPERAID, ein kleines Schweizer Hilfswerk, das Bildungsprojekte in Afrika und Asien realisiert. Wir haben 2 Projekte in den Chittagong Hill Tracts in Bangladesch. Jetzt hungern viele der Menschen, die wir mit unseren Bildungsprojekten unterstützen, als Folge eines besonders heftigen Monsuns im 2015.
Kannst Du mithelfen, um eine dringende Hilfsaktion mit Lebensmitteln für sie zu ermöglichen? Zusammen mit der lokalen Hilfsorganisation Humanitarian Foundation wollen wir 323 Familien über 3 Monate mit Reis, Salz, Öl und Hülsenfrüchten unterstützen und damit ihr Überleben sichern.
Im Juli 2015 wütete in den Chittagong Hill Tracts der heftigste Monsun seit Jahren. Es wurden ganze Häuser und Strassenabschnitte weggespült und auch die Felder der Bauern wurden stark beschädigt, wodurch die Ernten sehr schlecht ausgefallen sind. Die indigene Bevölkerung in der Region, welche wir mit unseren Projekten unterstützen, lebt hauptsächlich von der «Jum»-Landwirtschaft. «Jum» kann eine Familie heute aber nur noch knapp ernähren, weil das beste Agrarland an bengalische Siedler, die Armee oder Firmen gefallen ist und die indigene Bevölkerung immer schwerer zugängliches Land bewirtschaften muss. In ‚normalen‘ Jahren, können sie ihre Ernährung gerade sicherstellen. Eine Reserve für Situationen, wie sie nun im ersten Halbjahr 2016 eingetreten sind, haben die Familien aber nicht.
Die betroffenen Familien halten sich bereits seit einiger Zeit über Wasser, indem sie im Wald wilde ‚Kartoffeln‘ ausgraben oder sich von Früchten ernähren. Aber auch diese Ressourcen gehen zu Ende und es herrscht nun eine akute Hungersnot. Der Staat hat einige Tonnen Reis in die Region geliefert, doch diese Hilfe reicht nicht aus.
Bitte unterstütze uns dabei, dass diese Hilfe möglich wird!
Projektgebiet:
www.google.ch
Quelle zu den Monsunschäden 2015:
www.ifrc.org
Quelle zur Hungersnot 2016:
www.thedailystar.net
Spendenaufruf CO-OPERAID:
www.co-operaid.ch
Humanitarian Foundation:
www.hf-cht.org