"Leben als Vorläufige"
Vorläufig aufgenommene Personen portraitieren ihre Situation
Projekt Ãœbersicht
Mit der Publikation „Leben als Vorläufige“ erhalten vorläufig aufgenommene Personen (Status F) die Möglichkeit, ihre Lebenssituation selbstbestimmt darzustellen. Wie fühlt es sich an seit Jahren nur "vorläufig" in der Schweiz zu leben? Mit dieser Publikation soll eine breite Öffentlichkeit auf die Situation von vorläufig Aufgenommenen aufmerksam gemacht werden.
Funding goals
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Etappe 1:
3'000 CHF
100% funded
Mit diesem Geld ist es uns bereits möglich eine kleinere (Online-)Publikation mit einzelnen Portraits zu erstellen und wir verbreiten diese in der Medienlandschaft um Betroffenen so ein Gehör zu verschaffen.
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Etappe 2:
6'000 CHF
100% funded
map-F kann mit diesem Geld eine kleinere und einfachere Version der geplanten Publikation umsetzen; mit 10 statt den geplanten 20 Portraits in Form eines Magazines.
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Etappe 3:
10'000 CHF
100% funded
Mit diesem Geld können wir die Publikation in der geplanten Grösse und dem gewünschten und Umfang erstellen.
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Zieletappe:
12'000 CHF
106% funded
Mit diesem Geld ist es uns möglich zur Veröffentlichung des Buches zusätzlich eine Veranstaltung durchzuführen.
Betroffene erhalten die Möglichkeit, ihre Situation und ihre Anliegen selbstbestimmt darzustellen. Das Projekt soll die unsichtbaren Ausschlussmechanismen aufgrund des Aufenthaltsstatus für die Öffentlichkeit sichtbar machen: die Stimmen von Betroffenen sollen gehört werden.
Personen, die vor Krieg, Armut oder staatlicher Verfolgung in die Schweiz fliehen, erhalten oft eine vorläufige Aufnahme als AusländerInnen (F-Status). Krisen- und Gewaltsituationen dauern oft über Jahrzehnte an. Über 90% der vorläufig aufgenommenen AusländerInnen bleiben dauerhaft in der Schweiz.
map-F ist ein junger Verein, in dessen Vorstand sich engagierte Mitglieder ehrenamtlich für die Rechte von Personen mit Status F einsetzen. Die Geschäftsstelle widmet sich gemeinsam mit dem Vorstand dem Monitoring der Situation von vorläufig Aufgenommenen, und betreibt eine Anlaufstelle. Mit unseren bisherigen Monitoringberichten zur Situation vorläufig aufgenommener Personen im Kanton Zürich sensibilisieren wir Behörden, Medien und die breite Öffentlichkeit für die prekären Lebensumstände dieser Personen. Mit unserer Anlaufstelle unterstützen und beraten wir Betroffene in ihrer Lebenssituation.
Ich bin Vorstandsmitglied des Vereins map-F. Ich engagiere mich für map-F, da ich die Situation von vorläufig aufgenommenen Personen in der Schweiz nicht tragbar finde. Mit dem Projekt möchten wir einen Beitrag leisten, betroffenen Menschen die Möglichkeit zu geben, einer breiteren Öffentlichkeit zu erzählen, was das Leben mit vorläufigen Aufnahme bedeutet.