Lehrstellen in Kambodscha
Bau einer neuen Küche für unsere Kochlehrlinge
Wegen dem markanten Boom im Tourismus sind nun aber die Grundstückspreise massiv gestiegen – wobei HAVEN mit einer Mietzinserhöhung von 400% konfrontiert wurde. Eine Erhöhung, die unser ganzes Ausbildungsprogramm nicht mehr tragbar macht.
Damit ist der ursprüngliche Plan, ein zweites HAVEN zu eröffnen, das mit dem ersten querfinanziert wird, gestorben und wir müssen die erste Lokalität ganz aufgeben.
Gezwungenermassen richtet sich nun unser Fokus auf den Umbau und die Eröffnung des zweiten HAVEN. Das Herzstück hier wird auch wieder die Küche sein, welche top eingerichtet sein muss, um für eine weiterhin professionelle Kochausbildung und den reibungslosen Restaurantbetrieb garantieren zu können.
Und genau hier kommst du zum Zug. Wir brauchen dringend deine Hilfe, um diese neue Küche zu realisieren und damit die Ausbildung und eine hoffnungsvolle Zukunft von benachteiligten jungen Erwachsenen in Kambodscha zu sichern.
Karma sieht alles :)
Danke für deine Hilfe!
(Spenden an Dragonfly sind in der ganzen Schweiz bei der Steuererklärung als Abzug akzeptiert. Bei Spenden ab CHF 100 senden wir dir automatisch eine Spendenbescheinigung).
Der Dragonfly Förderverein wurde von Sara & Paul Wallimann ins Leben gerufen. Auf ihrer zwei-jährigen Weltreise von 2008 bis 2010 haben sie sieben Monate in Kambodscha verbracht und als freiwillige Helfer gearbeitet. Während dieser Zeit lernten sie, dass es für die meisten Jugendlichen aus Waisenhäusern und geschützten Unterkünften (wie Frauenhäuser oder Auffangheime für Strassenkinder) oder aus sehr armen ländlichen Gebieten kommen, keine Zukunftsperspektiven gibt.
«Gib einem Mann einen Fisch und du ernährst ihn für einen Tag. Lehre einen Mann zu fischen und du ernährst ihn für sein Leben.»
Basierend auf dieser Philosophie beschloss das Paar ein Ausbildungs-Restaurant aufzubauen. Einen Ort, wo eben diese stark benachteiligten Jugendlichen aufgenommen werden und in einem geschützten Umfeld eine gute Berufsausbildung erhalten, Lebenskompetenzen lernen und den Grundstein für den erfolgreichen und nachhaltigen Übertritt in die Berufswelt erhalten.
Mit den Initiatoren des Fördervereins bin ich schon viele Jahre befreundet. Die enorme Leidenschaft für die Dragonfly-Idee konnte ich von Anfang an mitverfolgen. Die Begeisterung für das Projekt war schnell vorhanden und somit auch klar, dass ich mich als Vorstandsmitglied engagiere und in der Schweiz die Aufgaben mit Stolz und Freude weiterführe.
Während den ersten viereinhalb Jahren war ich als Aktuarin im Vorstand tätig. Bei der Mitgliederversammlung im Mai 2015 wurde ich dann als Vereinspräsidentin vorgeschlagen und angenommen.