Ich bin 2 und habe das theraphieresistente DRAVET Syndrom.
Das ist eine seltene, schwere und bösartige Form von Epilepsie.
Leider haben wir schon alle Medikamente ausgeschöpft, aber nichts hilft. Ich habe im Sommer etwa alle 2 Tage einen epileptischen Anfall wegen der Wärme und im Winter bei jedem kleinen Infekt, weswegen ich selten mit anderen Kindern spielen darf.
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Meine Körpertemperatur darf nicht über 37.7 Grad steigen, sonst bekomme ich einen epileptischen Krampfanfall. Ebenfalls trage ich stets eine spezielle Sonnenbrille, da bei mir auch Licht Anfälle auslösen können.
Es gibt eine Chance meine Situation sehr sehr viel mehr zu verbessern wenn ich einen Epilepsiehund hätte. Er könnte mich begleiten, bei mir schlafen und mich bewachen, mit mir spielen, mich fördern. Aber das wichtigste: ER KANN DEN ANFALL RIECHEN BEVOR ER KOMMT UND WARNT ODER HILFT IN DER NOT!
Hunde spüren und riechen viel mehr als wir Menschen! Ein perfekt ausgebildeter Hund könnte mich vor jedem weiteren Anfall retten oder in der Not helfen!
Die schlimmsten Jahre sind die ersten 8. Wenn bis dahin möglichst viele Anfälle verhindert wurden, hab ich vielleicht keine Narben im Gehirn, oder nur kleine.
Bis jetzt geht es mir eigentlich ganz ok, aber ich bin auch am Ende der Theraphie und ich lebe bereits extrem isoliert von der Aussenwelt.
BITTE BITTE helft mir, dass ich diese Hoffnung wahrnehmen kann, dass ich die schwierigsten Jahre überstehe und dass ich vielleicht eines Tages ganz normal am Leben teilnehmen kann!
Danke!
Leider möchten uns in der Schweiz keine der Ausbildungsorganisationen unterstützen, da sie keine Erfahrung mit diesem Syndrom haben. Die einzige Ausbilderin die wir kennen und schon einige Hunde platziert hat bei Dravet Kindern kommt aus Bonn.
Die Ausbildung geht über 2 Jahre bei uns zu Hause und sie muss ca alle 2 Wochen eingeflogen werden! Wir schaffen es nicht alleine dies alles zu finanzieren und hoffen dass ihr uns helft!
www.hundeschule-vs.de