Township-Winterhilfe

Anfang April geht Kapstadt das Wasser aus – dies nachdem eine Dürreperiode seit mehr als zwei Jahren dafür sorgt, dass am Kap der Regen ausbleibt.

Bewohner informeller Siedlungen wie Lavender Hill haben bereits in normalen Zeiten nur beschränkten Zugang zu fliessendem Wasser. Aufgrund aktueller Restriktionen sind die wenigen zugänglichen Anschlüsse bereits jetzt täglich zwischen 4 Uhr in der früh und Abends 23 Uhr nicht benutzbar. Anfang April wird voraussichtlich gar kein Wasser mehr fliessen.

Lucinda Evans ist eine Community-Aktivistin in Lavender Hill. Mit ihrer Organisation Philisa Abafazi Bethu will sie sicherstellen, dass im April allen Familien in ihrem Township ein Not-Wasservorrat zur Verfügung steht. Sie plant deswegen, Wasser in grossen Kanistern einzukaufen, nach Lavender Hill zu transportieren und anschliessend an die bedürftigen Haushalte zu verteilen.

Um sie dabei zu unterstützen, habe ich eine Spendensammlung ins Leben gerufen:
www.gofundme.com

Ich bedanke mich im Nahmen von Lucinda und den Bewohnern Lavender Hills im Voraus für Ihre Unterstützung!

Michael Fischer

Liebe Unterstützer
Nochmals vielen Dank, dass ihr mein Spendenprojekt habt Wirklichkeit habt werden lassen! Wie ich bereits in einem früheren Newsletter berichtet habe, ist der ebenfalls diesen Sommer entstandene Dokumentarfilm zum Leben in Townships online abrufbar – nun ist dieser am Viewster Online Film Festival nominiert.

Schaut doch mal kurz dort rein und gebt dem Film bei Gefallen eure Stimme!
www.viewster.com

Weitersagen erlaubt ;)
Beste Grüsse, Michael

Vielen Dank Euch allen für die grosszügige Unterstützung - zusammen haben wir das Spendenziel von CHF 2'000 nun erreicht!

Meine Masterarbeit – der eigentliche Grund für meine Reise nach Kapstadt diesen Sommer – ist mittlerweile fertiggestellt. Den kompletten Dokumentarfilm findet ihr unter www.youtube.com

«Township Lessons from the Cape of Good Hope» zeigt auf, wie die grosse Mehrheit der Bevölkerung Kapstadts auch 20 Jahre nach der Apartheid unter deren Folgen leidet.
Brutale Gangkriminalität, Armut in informellen Siedlungen und Bewältigung der Rassentrennungsära sind Themen, die im Gespräch mit Bewohnern eines Slums, NGO-Vertretern, Polizisten, Taxifahrern und Gangstern aufgearbeitet werden.
Entstanden ist ein Film der neben Hilflosigkeit und Apathie auch einen Funken Hoffnung versprüht.

Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer

Ich möchte mich bei Euch allen ganz herzlich bedanken für Eure grosszügige Unterstützung - mittlerweile sind bei der Spendensammlung über CHF 1600.- zusammengekommen. Von diesem Betrag habe ich 1000.- bereits an Lucinda's Organisation nach Südafrika überwiesen. Bei der Erreichung des Spendenziels (dafür bleiben noch 2 Monate Zeit) werde ich dann auch den bis dann erreichten Gesamtbetrag an sie weiterleiten.

Über diese Unterstützung von Euch allen hat sie sich sehr gefreut und ihren Dank möchte ich deshalb auch an Euch weiterleiten.

Philisa Abafazi Bethu feiert dieses Jahr ihr sechsjähriges Bestehen. Zu diesem Anlass habe ich für Lucinda ein Filmporträt erstellt, in dem ihre MitunterstützerInnen und Programmteilnehmenden zu Wort kommen und ihre Geschichten und Erfahrungen teilen. Der 26-minütige Film ist abrufbar unter www.youtube.com und wird anlässlich des südafrikanischen 'National Women's Day' im August in Kapstadt vor einem Publikum gezeigt.
Der Film zu meiner Masterarbeit - das eigentliche Hauptprojekt meines Südafrika-Aufenthaltes in diesem Jahr - ist derzeit in Bearbeitung.

Nochmals vielen Dank für Eure Unterstützung! Ich bin euch sehr dankbar, wenn ihr den Link zur Spendensammlung an interessierte Freunde und Bekannte weiterleitet. So werden wir das Spendenziel sicherlich sehr bald erreichen.

Liebe Grüsse
Michael