Unverpackt Zürioberland
Der Unverpackt Laden in Uster
Funding goals
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Etappe 1:
10'000 CHF
100% funded
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Etappe 2:
20'000 CHF
7% funded
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Zieletappe:
25'000 CHF
0% funded
Dabei sparst du nicht nur Verpackungsabfälle, sondern auch Lebensmittelabfälle, weil du genau so viel kaufen kannst, wie du brauchst. Zudem bleibt die Wertschöpfung in der Region und die Transportwege werden verkürzt.
Obwohl wir einige Sachen Occasion übernehmen können, kostet die Ladeneinrichtung viel Geld. Wir finanzieren unseren Laden mit unserem Privat-Vermögen, denn es ist uns wichtig, unabhängig zu bleiben. Das Kapital reicht noch nicht ganz aus, um keine Kompromisse eingehen zu müssen. Deshalb haben wir uns für dieses Crowdfunding entschieden.
- Die erste Etappe investieren wir in den Umbau des Ladenlokals und die Holzgestelle für unsere Behälter. Diese sind aus Massivholz (heimische Fichte) und werden vom Kornhaus in Dusnang gefertigt.
- Die zweite Etappe investieren wir in hochwertige und plastikfreie Glas-Silos, zudem in den Flocker, die Getreidemühle und die Kolben-Kaffeemaschine ... denn ein Einkauf bei uns soll auch ein Genuss sein.
- Und die dritte Etappe investieren wir ins Sortiment. Damit wir das eher kleine Startsortiment nach euren Wünschen ausbauen können.
Wir freuen uns über jede finanzielle Unterstützung. Als Dankeschön haben wir euch eine breite Palette „Goodies“ zusammengestellt. Wir hoffen, es hat auch für dich etwas Passendes dabei. Wenn dir unser Projekt gefällt, dann erzähle es weiter und hilf uns, möglichst viele Leute zu erreichen.
Danke, dass du uns hilfst, die Welt ein bisschen plastikfreier zu machen.
Markus & Pascale
Wir haben schon vorher gerne regional eingekauft, die kleinen Läden im Dorf berücksichtigt, gebrauchte Gegenstände gekauft und uns in der Dorfwerkstatt und im Repair Café engagiert. Ist es wirklich nötig, dass ich mit einer App einkaufen muss, um zu merken, welche Lebensmittel saisonal sind und eine zweite App, um die Zusatzstoffe zu prüfen? Ist es wirklich nötig, dass alle Gestelle bis abends um 8 Uhr voll sind und das Sortiment immer grösser wird? Laut UNO-Welternährungsorganisation landen in der Schweiz jedes Jahr rund 250 000 Tonnen Nahrungsmittel - etwa 30 Prozent der produzierten Esswaren - im Müll. Ungefähr die Hälft davon wird weggeworfen, noch ehe sie den Verbraucher erreichen.
Auch wir haben angefangen unverpackt einzukaufen. Das Thema hat uns nicht mehr losgelassen, und wir fingen an, unseren eigenen Laden zu planen und aufzubauen.
Während dem Aufbau ist uns immer klarer geworden, dass uns regional sehr wichtig ist: Regional = kurze Transportwege = weniger Transport-Verpackungen --> weniger Plastikabfälle
Regional = persönliche Kontakte zu den Produzenten
Regional = Wertschöpfung in der Region
Wir legen Wert auf eine nachhaltige Produktion. Dort wo der persönliche Kontakt zum Produzenten fehlt, stützen wir uns auf Faire-Trade und Bio Zertifizierungen.
Wir finden es hat schon genug Plastik auf dieser Welt und es ist Zeit, etwas dagegen zu unternehmen.
Ich lebe seit 22 Jahren in Nänikon und fühle mich sehr wohl hier.
Ich kaufe gerne regional, an Märkten, in Hofläden und anderen lokalen Kleinunternehmen ein. Dabei schätze ich die gute Qualität und den persönlichen Kontakt.
Die Entwicklung unserer Wegwerf-Gesellschaft macht mir sorgen. Deshalb möchte ich meine Ideen und Werte einbringen, das lokale Gewerbe unterstützen und die Menschen zum Umdenken anregen.
In Wetzikon geboren und aufgewachsen bin ich ein richtiges Landei und eng mit dem wunderschönen Zürioberland verbunden.
Da mich der tägliche Konsum- und Abfallwahnsinn schon länger stört, kaufe ich möglichst regional und nachhaltig in kleinen Läden ein. Ich nutze auch gerne Occassion-Artikel aus Brockenhäuser und Ricardo.
In den Repaircafes in Nänikon und Uster habe ich mein Wissen auch schon eingebracht und diverse Sachen repariert, und das fühlt sich richtig gut an.