WYROT
Ein fiktionaler Kurzfilm über Bewältigung eines Missbrauchs
Projekt Ãœbersicht
Der Kurzfilm "WYROT" erzählt die Geschichte einer jungen Frau, welche sich nach einem sexuellen Missbrauch isoliert und versucht, ihr Trauma mit Hilfe ihrer Leidenschaft zum Töpfern zu verarbeiten.
Die kantonalen und nationalen Förderstellen erteilen bei solch heiklen Themen tendenziell eher eine Absage, um wohl das Risiko zu vermeiden Steuergelder in ein Projekt zu investieren, welches vom Volk kontrovers aufgefasst werden könnte. So war es auch bei uns. Deshalb werden in der hiesigen Filmbranche solche Themen oft vermieden. Das wollen wir ändern.
Um möglichst viele Menschen zu erreichen, wollen wir den Film an nationalen und internationalen Filmfestivals auswerten und in einem späteren Schritt den Film online zugänglich machen.
Je mehr Mittel wir zur Verfügung haben, desto umfangreicher können wir die Geschichte erzählen. Beim Film gibt es keine Obergrenze, aber eine Untergrenze.
Vieles können wir aus eigener Kraft und aus eigenen Mitteln schöpfen und einige von uns haben schon mehrere Wochen, bzw. Monate kostenlos an dem Projekt gearbeitet. Dank eigenen Investitionen der Produktion und Regie und einem Stiftungsbeitrag konnten die Kosten der Vorbereitungen gedeckt werden und wir sind nun, mit Unterstützung des Schweizer Fernsehens SRF, in der Lage den Film zu drehen.
Für diejenigen die sich fragen wieviel wir schon ins Projekt gesteckt haben: Die Eigenmittel belaufen sich bisher auf ca. CHF 30'000
Wir sind junge Küken und alte Hasen, Geschichtenerzähler:innen und Künstler:innen. Einige von uns wollen sich in der Branche etablieren und andere haben schon eine sehenswerte Filmografie und auch diverse Auszeichnungen zu verzeichnen.
Wir sind Filmemacher:innen, wir leben vom Film, für den Film.
Mit "Be aware and share" hat Omid 2016 seinen ersten langen Dok-Film veröffentlicht. Seither hat er als Regisseur und Produzent zahlreiche Musikvideos, weitere Dokfilme und Auftragsfilme umgesetzt und hat bei grösseren Kino- und Werbeproduktionen als Aufnahmeleiter mitgewirkt.
Nun führt ihn sein Weg in die Welt der Fiktion. Als Drehbuchautor und Regisseur möchte er in "Wyrot" den psychischen Zustand und den Prozess einer jungen Frau, die einen sexuellen Übergriff durchlebt, kinematographisch darstellen.
Während und nach ihrem Studium (BA in Digital Film Production) hat Esra zahlreiche Musikvideos, Kurzfilme, Spielfilme sowie Dokumentarfilme produziert.
Als Produzentin von "WYROT" kümmert sie sich um die Finanzen, Verträge und bürokratische Abläufe. Die Botschaft des Films liegt ihr am Herzen und sie will diese in die Welt tragen.
Als Absolventin der Zürcher Hochschule der Künste hat Natascha als Regisseurin zahlreiche Film- und Musikvideoproduktionen umgesetzt und machte sich auch als Kamerafrau einen Namen in der Branche. Ihre einzigartige Bildsprache wird von vielen Filmemachern sowie auch vom Publikum geschätzt. Im Jahr 2019 wurde sie deshalb mit dem deutschen Kamerapreis ausgezeichnet.
Bei "WYROT" wird sie neben der Bildgestaltung auch die Kamera führen und möchte neue und spannende Wege finden, die psychischen Zustände der Protagonistin visuell unterstreichen.