Hilfe für Sansibar
Schenken Sie Freude
Projekt Ãœbersicht
Aktuell sammeln wir Hilfsgüter für Familien und Kinder auf Unguja/Sansibar. Um die Versendung nach Sansibar sicherzustellen, brauchen wir eure Hilfe! Durch eure Spende wird die Versendung der Hilfsgüter und die Ankunft in Sansibar bis Ende Oktober 2021 sichergestellt. Jede kleinste Spende hilft den Menschen vor Ort. Asante Sana
Über die Hälfte der Bevölkerung lebt unterhalb der Armutsgrenze. Ihre Möglichkeiten aus der Armutsspirale zu entkommen, sind aufgrund ihrer gegebenen Lebensumstände äußerst spärlich. Da sich viele Familien die Schule für ihre Kinder nicht leisten können, sind bessere Zukunftsperspektiven kaum denkbar.
Hier wollen wir mit unserem Projekt ansetzten. Wir glauben an die Kraft der Solidarität.
 Nursery School Venus Academy (4 - 6 Jahre)
 Primary School Kidonge Chekundu (6 – 11 Jahre)
 Familien im Dorf Kichwele
Mit der Erreichung des Zielbetrages sind wir in der Lage, Hilfsmittel mit einem Gewicht von 600 KG zu versenden. Unsere Hilfestellung wird nach diesem Punkt nicht beendet sein. Jeder Beitrag über den Zielbetrag hinaus wird direkt in das Hilfsprojekt einfliessen und die Erreichung von weiteren Hilfsgütern sichern.
Wir sind zwei Freundinnen aus der Schweiz mit einer Begeisterung für das Reisen und andere Kulturen. Während unseres Aufenthaltes auf der Insel Unguja/Sansibar bekamen wir einen vielseitigen Einblick in das Leben der InselbewohnerInnen. Wir durften viele herzliche Menschen mit ihrer ansteckenden Lebensfreude kennenlernen. Daraus sind Freundschaften entstanden, die bis heute bestehen.
Nebst dutzenden schönen und bereichernden Begegnungen haben wir Einblicke in das eigentliche Leben und die ausgeprägte Armut der Bevölkerung von Sansibar erhalten.
All diese Erlebnisse und Begegnungen führten dazu, ein Hilfsprojekt für Sansibar zu realisieren. Da der Bedarf an Hilfe unendlich gross ist, haben wir uns dazu entschieden, dass wir den Fokus auf die Kinder und ihre Familien legen um ihnen den Alltag zumindest etwas zu erleichtern.
Uns ist das Wohl der InselbewohnerInnen ein grosses Anliegen, daher möchten wir ein nachhaltiges Projekt lancieren. Wir sind bereits in Gesprächsverhandlungen, um einen humanitären Verein zu gründen.
«Furaha ya Zanzibar» bedeutet in der Landessprache Swahili "Die Freude von Sansibar".
Für uns hat der Projektname unterschiedliche Bedeutungen. Zum ersten die enorme Freude der Bevölkerung, die wir während und nach unserem Besuch erleben durften , zum zweiten die Freude, welche wir durch unsere Hilfe den Menschen in Not schenken.
Ich bin Romina, eine Reise begeisterte junge Frau und bin gelernte Pflegefachfrau. Im Dezember 2020 hatte ich die Möglichkeit, meine Freundin Cornelia während ihres Aufenthaltes in Sansibar zu besuchen.
Nebst zahlreichem schönen und faszinierenden Eindrucken wie wunderschöne Strände, türkisblaues Meer, eindrückliche historische Gebäude, hat mich die weit verbreitete Armut der Insel am meisten geprägt und berührt. Dörfer, die weit unter dem Existenzminimum leben und um das tägliche Trinkwasser kämpfen, haben mein Herz zutiefst berührt. Die Umstände, in welchen die Insel BewohnerInnen sich befinden, erschütterten mich zutiefst und stimmten mich sehr traurig. Zu sehen, welch einen Überlebenskampf andere Menschen in anderen Ländern haben, stimmte mich sehr nachdenklich.
Dies hat mich dazu bewegt, das Projekt mit Cornelia zu realisieren, um Menschen in der Not zu helfen. Etwas von all dem was wir an «Überschuss» haben, an bedürftige Menschen zugeben, war mir schon immer sehr wichtig. Mit der Umsetzung dieses Projektes, realisiere ich eines meiner grössten Herzensangelegenheit.
Ich bin Cornelia, aufgewachsen in der Schweiz und in der Welt zu Hause. Reisen ist einer meiner Passionen. Ich bin überaus dankbar, dass es mir möglich ist, verschiedene Kulturen, Menschen und deren Lebensbedingungen rund um den Globus kennenzulernen. Im letzten Jahr war es wieder einmal soweit und ich begab mich auf ein ungewisses Abenteuer. Der Weg führte mich nach Unguja/Sansibar, wo ich von den herzlichen Menschen sofort willkommen geheissen wurde. Die Insel und deren BewohnerInnen haben mich auf Anhieb verzaubert. So kam es, dass ich 6 wundervolle Monate auf der Insel verbrachte. Unweit von den etlichen wunderschönen und bereichernden Begegnungen machte mich der Anblick der bitteren Armut äußerst betroffen und nachdenklich.
In Wohnblocksiedlungen und einfachen Bambushütten ausserhalb der Tourismusgebiete leben die BewohnerInnen in einer extrem erdrückenden Armut ohne fließendes Wasser oder Elektrizität. Den Einheimischen sieht man aufgrund ihrer natürlichen Lebensfreude jedoch nicht an, dass sie tagtäglich kämpfen, damit sie ihre lebenswichtigen Grundbedürfnisse einigermassen befriedigen können. Sie klagen nicht über ihr Leid. Sie sind dankbar um das, was sie haben und unterstützen sich gegenseitig. Dieser Zusammenhalt und ihre Einstellung zum Leben haben mich äusserst beeindruckt.
Diese Spendenaktion ist eine Herzensangelegenheit von mir, um die Menschen zu unterstützen, welche die benötigte Hilfe vor Ort nicht bekommen können. Ich hoffe, dass wir viele Menschen erreichen, um zusammen den Alltag der Kinder und ihren Familien ein wenig erleichtern können.